Bedrohungsdatenbank Phishing Ihre E-Mails werden nicht mehr zugestellt E-Mail-Betrug

Ihre E-Mails werden nicht mehr zugestellt E-Mail-Betrug

Cyberkriminelle entwickeln ihre Taktiken ständig weiter, um Nutzer zur Herausgabe vertraulicher Informationen zu verleiten. Ein besonders gefährliches Beispiel ist der E-Mail-Betrug „Ihre E-Mails werden nicht mehr zugestellt“. Ziel ist es, Empfänger zur Preisgabe ihrer E-Mail-Anmeldedaten zu verleiten. Dieser Phishing-Versuch tarnt sich als wichtige Servicebenachrichtigung und nutzt Angst und Dringlichkeit aus, um ahnungslose Opfer zu manipulieren. Das Erkennen der Warnsignale solcher Taktiken ist entscheidend für den Schutz Ihrer Online-Sicherheit und Ihrer persönlichen Daten.

Was ist der Betrug „Ihre E-Mails werden nicht mehr zugestellt“?

Diese Taktik beginnt mit einer unerwünschten E-Mail, oft mit einem Betreff wie „Ausgehende Nachrichten blockiert/abgeschnitten“ oder ähnlichen Varianten. Die Nachricht behauptet fälschlicherweise, der E-Mail-Dienst des Empfängers sei aufgrund von Spam-Aktivitäten in seinem Konto blockiert worden. Um dieses vermeintliche Problem zu beheben, fordert die E-Mail den Benutzer auf, auf die Schaltfläche „Spam löschen“ zu klicken. Diese führt zu einer Phishing-Website, die darauf ausgelegt ist, Anmeldedaten zu stehlen.

Wichtig ist, dass diese Nachrichten nicht von seriösen Anbietern stammen. Ihr einziger Zweck besteht darin, die Empfänger dazu zu verleiten, ihre Zugangsdaten auf einer betrügerischen Website einzugeben und so Betrügern Zugriff auf ihre E-Mail-Konten zu gewähren.

Wie diese Taktik Ihre Sicherheit gefährdet

Sobald ein Opfer mit der Phishing-Website interagiert, können die Folgen schwerwiegend sein:

  • Übernahme von E-Mail-Konten: Die gestohlenen Anmeldeinformationen ermöglichen es Angreifern, Benutzer von ihren eigenen Konten auszusperren, Wiederherstellungsdetails zu ändern und die E-Mail-Adresse für weitere Betrügereien zu verwenden.
  • Identitätsdiebstahl: Betrüger geben sich möglicherweise als Opfer aus, um dessen Kontakte anzugreifen, Geld zu verlangen, weitere Betrügereien zu verbreiten oder sogar die gestohlene Identität für Betrug zu verwenden.
  • Finanzdiebstahl: Wenn verknüpfte Konten (z. B. Bank- oder E-Commerce-Plattformen) dieselben Anmeldeinformationen verwenden, könnten Cyberkriminelle Zugriff erhalten und nicht autorisierte Transaktionen einleiten.
  • Verbreitung von Malware: Über gehackte E-Mail-Konten können schädliche Anhänge oder Links an Kontakte gesendet werden, wodurch weitere Geräte mit Malware infiziert werden.

So erkennen und vermeiden Sie Phishing-E-Mails

Cyberkriminelle tarnen ihre E-Mails häufig, um glaubwürdig zu wirken. Benutzer können jedoch Warnsignale erkennen, indem sie wachsam bleiben:

  • Überprüfen Sie die Absenderadresse : Phishing-E-Mails stammen oft von verdächtigen oder leicht veränderten Domänen (z. B. support@mai1service.com statt support@mailservice.com).
  • Achten Sie auf dringende Formulierungen : Betrüger nutzen die Angst der Benutzer, um sie zu schnellem Handeln zu bewegen, mit Formulierungen wie „Sofortiges Handeln erforderlich“ oder „Ihr Konto wird gekündigt“.
  • Links vor dem Klicken prüfen : Bewegen Sie den Mauszeiger über Schaltflächen oder Links, um eine Vorschau des tatsächlichen Ziels anzuzeigen. Wenn die URL verdächtig aussieht, klicken Sie nicht darauf.
  • Überprüfen Sie E-Mail-Formatierung und Grammatik : Manche Phishing-E-Mails enthalten offensichtliche Fehler, andere sind jedoch gut formuliert. Seien Sie vorsichtig, auch wenn die Nachricht professionell wirkt.
  • Klicken Sie nicht auf Anhänge : Betrügerische Anhänge können Malware enthalten, die als PDFs, Office-Dokumente oder andere Dateitypen getarnt ist.
  • Phishing-Websites und Malware-Risiken

    Klickt ein Nutzer in der Betrugsmail auf die Schaltfläche „Spam löschen“, wird er auf eine gefälschte Anmeldeseite weitergeleitet, die einen legitimen E-Mail-Anbieter imitiert. Alle hier eingegebenen Anmeldedaten werden sofort von Betrügern erfasst.

    Neben Phishing-Versuchen verbreiten Cyberkriminelle Malware auch über Spam-E-Mails. Unsichere Anhänge oder Links können Folgendes enthalten:

    • Trojaner und Keylogger: Heimliche Programme, die Tastatureingaben aufzeichnen und vertrauliche Informationen stehlen.
    • Ransomware: Verschlüsselt Dateien und verlangt eine Zahlung für die Entschlüsselung.
    • Backdoor-Zugriffstools: Ermöglicht Angreifern die Fernsteuerung eines infizierten Geräts.

    Für die Aktivierung mancher betrügerischer Dateien ist ein Benutzereingriff erforderlich. Beispiel:

    • Microsoft Office-Dokumente – Möglicherweise müssen Makros aktiviert werden, bevor Malware ausgeführt wird.
    • OneNote-Dateien – Könnten versteckte schädliche Skripte enthalten, die einen Benutzer dazu auffordern, auf eingebettete Inhalte zu klicken.

    Was tun, wenn Sie auf die Taktik hereingefallen sind?

    Wenn Sie vermuten, dass Sie Ihre Anmeldeinformationen auf einer Phishing-Website eingegeben haben, handeln Sie schnell:

    • Ändern Sie Ihr Passwort sofort : Aktualisieren Sie Ihr E-Mail-Passwort und alle zugehörigen Konten, die dieselben Anmeldedaten verwenden.
    • Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) : Durch das Hinzufügen einer zusätzlichen Sicherheitsebene wird es für Angreifer schwieriger, auf Ihr Konto zuzugreifen, selbst mit gestohlenen Anmeldeinformationen.
    • Kontoaktivität überwachen : Überprüfen Sie den Ordner „Gesendet“, die Wiederherstellungseinstellungen und den Anmeldeverlauf Ihrer E-Mails auf nicht autorisierte Änderungen.
    • Benachrichtigen Sie Ihren E-Mail-Anbieter : Durch die Meldung des Phishing-Versuchs können Sie weiteren Missbrauch kompromittierter Konten verhindern.
    • Warnen Sie Ihre Kontakte : Wenn Betrüger Zugriff auf Ihre E-Mails haben, versuchen sie möglicherweise, sich als Sie auszugeben. Machen Sie Freunde, Familie oder Kollegen darauf aufmerksam, dass sie bei verdächtigen Nachrichten von Ihrer Adresse vorsichtig sein sollten.
    • Abschließende Gedanken: Bleiben Sie einen Schritt voraus

      Der Betrug „Ihre E-Mails werden nicht mehr zugestellt“ ist nur eine von vielen Phishing-Taktiken, mit denen Cyberkriminelle ahnungslose Opfer ausnutzen. Indem sie sich informieren und sichere Surfgewohnheiten pflegen, können sie ihre persönlichen Daten, ihre finanzielle Sicherheit und ihre digitale Identität schützen. Überprüfen Sie unerwartete E-Mails stets, vermeiden Sie das Klicken auf verdächtige Links und nutzen Sie wirksame Cybersicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Online-Bedrohungen.

      Mitteilungen

      Folgende Mitteilungen, die mit Ihre E-Mails werden nicht mehr zugestellt E-Mail-Betrug assoziiert sind, wurden gefunden:

      Subject: Outgoing Messages Blocked/Truncated

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