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Wertungsliste der Bedrohung
EnigmaSoft Bedrohungs-Scorecard
EnigmaSoft Threat Scorecards sind Bewertungsberichte für verschiedene Malware-Bedrohungen, die von unserem Forschungsteam gesammelt und analysiert wurden. EnigmaSoft Threat Scorecards bewerten und stufen Bedrohungen anhand verschiedener Metriken ein, darunter reale und potenzielle Risikofaktoren, Trends, Häufigkeit, Prävalenz und Persistenz. EnigmaSoft Threat Scorecards werden regelmäßig auf der Grundlage unserer Forschungsdaten und -metriken aktualisiert und sind für eine Vielzahl von Computerbenutzern nützlich, von Endbenutzern, die nach Lösungen suchen, um Malware von ihren Systemen zu entfernen, bis hin zu Sicherheitsexperten, die Bedrohungen analysieren.
EnigmaSoft Threat Scorecards zeigen eine Vielzahl nützlicher Informationen an, darunter:
Ranking: Das Ranking einer bestimmten Bedrohung in der Bedrohungsdatenbank von EnigmaSoft.
Schweregrad: Der ermittelte Schweregrad eines Objekts, numerisch dargestellt, basierend auf unserem Risikomodellierungsprozess und unserer Forschung, wie in unseren Kriterien zur Bedrohungsbewertung erläutert.
Infizierte Computer: Die Anzahl der bestätigten und vermuteten Fälle einer bestimmten Bedrohung, die auf infizierten Computern entdeckt wurden, wie von SpyHunter gemeldet.
Siehe auch Kriterien für die Bedrohungsbewertung .
Rangfolge: | 17,039 |
Bedrohungsstufe: | 20 % (Normal) |
Infizierte Computer: | 2 |
Zum ersten Mal gesehen: | December 4, 2023 |
Zuletzt gesehen: | December 4, 2023 |
Betroffene Betriebssysteme: | Windows |
Nach einer umfassenden Analyse von Anwendungen haben Informationssicherheitsexperten Boost Audio als Browsererweiterung mit Adware-Funktionen identifiziert. Die Kategorisierung von Boost Audio als Adware ergibt sich aus seiner Funktionalität, Benutzern aufdringliche Werbung zu präsentieren. Darüber hinaus bietet Boost Audio die Möglichkeit, auf verschiedene Arten von Daten zuzugreifen, was ein potenzielles Datenschutzrisiko für Benutzer darstellt.
Adware-Anwendungen wie Boost Audio können Benutzer ernsthaften Datenschutzrisiken aussetzen
Boost Audio überschwemmt Benutzer mit aufdringlicher und störender Werbung, was zu einem frustrierenden und unangenehmen Gesamterlebnis für den Benutzer beiträgt. Es liegt in der Natur dieser Werbung, dass sie irreführende Inhalte enthalten kann, die Benutzer dazu verleiten, unbeabsichtigt darauf zu klicken, was sowohl zu Frustration als auch zu potenziellen Sicherheitsrisiken führt.
Durch die Werbung von Boost Audio beworbene Seiten können speziell so gestaltet sein, dass sie unsichere Software enthalten, Taktiken wie Betrug beim technischen Support erleichtern und auf verschiedene Weise ein nicht vertrauenswürdiges Image vermitteln. Einige dieser Werbeanzeigen könnten dazu dienen, unerwünschte Downloads oder Installationen zu initiieren. Daher ist es für Benutzer unerlässlich, Vorsicht walten zu lassen und die Interaktion mit solchen Werbeanzeigen zu unterlassen.
Zusätzlich zum aufdringlichen Werbeverhalten ist Boost Audio in die unbefugte Erfassung und Weitergabe sensibler Benutzerdaten an Drittwerbetreibende verwickelt, ohne dass eine klare und transparente Zustimmung des Benutzers vorliegt. Insbesondere verfügt die Anwendung über die Fähigkeit, Daten auf allen Websites zu lesen und zu ändern, was eine ernsthafte Bedrohung für die Privatsphäre der Benutzer darstellt.
Die Möglichkeit, Daten auf Websites zu ändern, stellt ein direktes Risiko für die Sicherheit dieser Plattformen dar. Schädliche Änderungen könnten die Inhaltsintegrität gefährden, Dienste unterbrechen oder Schwachstellen schaffen. Daher wird Benutzern dringend empfohlen, Boost Audio umgehend aus den betroffenen Browsern zu entfernen, um potenzielle Sicherheits- und Datenschutzrisiken zu verringern, die mit dem aufdringlichen Werbeverhalten und den Datenverarbeitungspraktiken verbunden sind.
Adware-Anwendungen schleichen sich ihre Installation oft durch fragwürdige Verbreitungstaktiken vor
Adware-Anwendungen nutzen verschiedene fragwürdige Verbreitungstaktiken, um sich heimlich auf den Geräten der Benutzer zu installieren. Einige gängige Methoden sind:
- Gebündelte Software :
- Adware übernimmt oft die Installation scheinbar legitimer Software. Benutzer können während der Installation eines anderen Programms versehentlich der Installation der Adware zustimmen.
- Irreführende Werbung :
- Irreführende Online-Werbung, die kostenlose oder nützliche Software verspricht, kann Benutzer dazu verleiten, Adware herunterzuladen. Das Klicken auf solche Anzeigen kann dazu führen, dass Adware heruntergeladen und installiert wird, ohne dass der Benutzer davon Kenntnis hat.
- Gefälschte Updates :
- Adware kann sich als Software-Updates oder Sicherheitspatches ausgeben. Benutzer, die glauben, die Sicherheit ihres Systems zu verbessern, könnten stattdessen unwissentlich Adware herunterladen und installieren.
- Freeware- und Shareware-Plattformen :
- Adware nutzt häufig Freeware- und Shareware-Plattformen aus, auf denen Benutzer kostenlose Software erwarten. Während der Installation scheinbar kostenloser Programme kann es passieren, dass Benutzer unwissentlich der Installation zusätzlicher Adware zustimmen.
- Malvertising :
- Bei betrügerischer Werbung wird schädlicher Code in Online-Werbung eingefügt. Durch Klicken auf diese Anzeigen können Benutzer auf Websites weitergeleitet werden, die automatisch Adware auf ihre Geräte herunterladen.
- Soziale Entwicklung :
- Adware kann Social-Engineering-Taktiken wie gefälschte Warnungen oder Benachrichtigungen verwenden, um Benutzer zum Herunterladen der Software zu verleiten. Diese Taktiken nutzen die Ängste oder Wünsche der Benutzer aus und führen dazu, dass sie unbeabsichtigt Adware installieren.
Um sich vor diesen Taktiken zu schützen, sollten Benutzer Vorsicht walten lassen, wenn sie Software herunterladen, insbesondere aus nicht verifizierten Quellen. Die Aktualisierung von Software und Sicherheitssystemen, die Verwendung seriöser Anti-Malware-Programme und die Wachsamkeit gegenüber irreführender Werbung sind entscheidende Maßnahmen, um Adware-Installationen zu verhindern. Die regelmäßige Überprüfung installierter Anwendungen und Browsererweiterungen kann Benutzern auch dabei helfen, unerwünschte Adware zu identifizieren und zu entfernen.