Threat Database Rogue Websites „Trojan:Slocker“-Popup-Betrug

„Trojan:Slocker“-Popup-Betrug

Bei ihrer Untersuchung betrügerischer Websites stießen Informationssicherheitsexperten auf eine Betrugsmasche des technischen Supports namens „Trojan:Slocker“. Bei dieser Betrugsmasche wird den Besuchern eine Warnung ausgegeben, in der behauptet wird, dass ihr Gerät Opfer von Trojanern oder Ransomware-Bedrohungen geworden sei. Um die Dringlichkeit und Besorgnis noch weiter zu verstärken, fordert der Betrug die Benutzer auf, sofort eine bereitgestellte Hotline anzurufen, um Hilfe zu erhalten. Es ist wichtig zu beachten, dass diesem Betrug möglicherweise eine irreführende Popup-Meldung über eine angebliche „Ransomware EXE.01092-1_Alert“ vorausgeht.

Vor allem muss betont werden, dass die Behauptungen über eine Ansteckung durch den Betrug völlig erfunden sind. Dieser Inhalt steht in keiner Verbindung zur Microsoft Corporation oder ihren Produkten oder Dienstleistungen. Benutzer, die auf solche Nachrichten stoßen, sollten Vorsicht walten lassen und sich nicht auf den Betrug einlassen.

Gefälschte Behauptungen des „Trojan:Slocker“-Popup-Betrugs

Die Website, die dieses betrügerische Schema bewirbt, stellt sich als offizielle Microsoft-Website dar und erzeugt so die Illusion von Vertrauenswürdigkeit. Das Schema verfolgt einen vielschichtigen Ansatz und nutzt mehrere Popup-Fenster, um Benutzer zu täuschen, von denen eines möglicherweise die Bezeichnung „Ransomware EXE.01092-1_Alert“ trägt.

Das primäre Popup, die oberste Ebene der Täuschung, behauptet fälschlicherweise, dass das Gerät des Benutzers durch eine vermeintliche Bedrohung namens „Trojan:Slocker“ kompromittiert wurde, ein Begriff, der Angst vor der Sicherheit persönlicher und finanzieller Daten schüren soll. Um die wahrgenommene Bedrohung noch zu verschärfen, fordert das Pop-up die Benutzer dringend dazu auf, sich umgehend an den „Microsoft-Support“ zu wenden, um die Ransomware zu entfernen.

Es ist wichtig zu betonen, dass alle durch diesen Betrug präsentierten Informationen völlig fiktiv sind und in keiner Verbindung zu Microsoft oder seinen echten Produkten oder Dienstleistungen stehen. Bei dem Plan handelt es sich um einen betrügerischen Trick, der von Cyberkriminellen entwickelt wurde, um die mit Malware-Bedrohungen verbundenen Ängste und Befürchtungen auszunutzen, mit dem ultimativen Ziel, ahnungslose Personen in betrügerische Aktivitäten zu verwickeln.

Betrügereien beim technischen Support können schwerwiegende Folgen für die Opfer haben

Sich auf den Betrug einzulassen, kann eine Reihe besorgniserregender Folgen haben. Bei der Kontaktaufnahme mit der gefälschten Hotline kann die gesamte Interaktion über das Telefon ablaufen. Betrüger, die Personas wie „Support“ oder „Microsoft-zertifizierte Techniker“ annehmen, wenden unter anderem überzeugende Taktiken an, um vertrauliche persönliche Informationen zu extrahieren, Opfer zu Geldtransaktionen zu überreden oder sie zum Herunterladen und Installieren bösartiger Software zu verleiten.

Es ist wichtig zu beachten, dass Cyberkriminelle bei vielen Betrügereien im technischen Support Fernzugriff auf die Geräte der Benutzer erlangen. Dieser Fernzugriff wird häufig durch legitime Remote-Desktop-Software ermöglicht, wodurch die Betrüger den Computer des Opfers manipulieren und weitere betrügerische Aktivitäten durchführen können. Benutzer sollten wachsam bleiben und sich nicht auf unerwünschte Pop-ups, Anrufe oder Nachrichten dieser Art einlassen und technischen Support nur von seriösen und verifizierten Quellen in Anspruch nehmen.

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