Site-Resolver

Wertungsliste der Bedrohung

Rangfolge: 9,134
Bedrohungsstufe: 20 % (Normal)
Infizierte Computer: 14
Zum ersten Mal gesehen: November 7, 2023
Zuletzt gesehen: February 10, 2024
Betroffene Betriebssysteme: Windows

Bei der Untersuchung irreführender Websites entdeckten die Forscher die Browsererweiterung Site Resolver und enthüllten deren aufdringliche Natur. Nach gründlicher Untersuchung stellten sie endgültig fest, dass es sich bei dieser Software um nicht vertrauenswürdige Adware handelt. Der Site Resolver wurde speziell dafür entwickelt, aufdringliche Werbekampagnen durchzuführen und die Surfaktivitäten der Benutzer heimlich zu überwachen. Der Hauptzweck der Erweiterung besteht in der Bereitstellung unerwünschter Werbung und der unbefugten Verfolgung des Online-Verhaltens der Benutzer.

Der Site Resolver könnte zu erhöhten Datenschutzbedenken führen

Adware soll Benutzer mit unerwünschter und potenziell unsicherer Werbung überschwemmen. Diese grafischen Elemente von Drittanbietern, wie Pop-ups, Umfragen, Coupons, Overlays, Banner und mehr, werden auf besuchten Webseiten und verschiedenen Schnittstellen gut sichtbar angezeigt. Leider tendiert die Art dieser Werbung dazu, Taktiken, unzuverlässige oder gefährliche Software und potenzielle Malware zu bewerben. Einige Anzeigen können sogar Skripte auslösen, die Downloads oder Installationen initiieren, ohne dass die Zustimmung des Benutzers eingeholt werden muss.

Es ist wichtig zu beachten, dass Benutzer durch diese Werbung zwar auf scheinbar legitime Produkte oder Dienstleistungen stoßen, diese jedoch wahrscheinlich nicht offiziell von seriösen Parteien unterstützt werden. Vielmehr orchestrieren Betrüger diese Empfehlungen häufig, um unrechtmäßige Provisionen zu erhalten, indem sie Partnerprogramme ausnutzen, die mit dem Anzeigeninhalt verknüpft sind.

Darüber hinaus enthält der Site Resolver wahrscheinlich Funktionen zur Datenverfolgung. Zu den Informationen, auf die es abzielen kann, gehören besuchte URLs, angezeigte Seiten, eingegebene Suchanfragen, Internet-Cookies, Kontoanmeldeinformationen, persönlich identifizierbare Details und Finanzdaten. Die gesammelten Informationen stellen ein Datenschutzrisiko dar, da sie an böswillige Dritte verkauft oder auf verschiedene Weise gewinnbringend ausgenutzt werden können. Benutzer sollten vorsichtig sein und Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um die potenziellen Bedrohungen im Zusammenhang mit solchen Adware-Erweiterungen abzuschwächen.

Seien Sie immer vorsichtig, wenn Sie Anwendungen aus unbekannten Quellen installieren

Benutzer können unabsichtlich die Installation von Adware-Anwendungen auf ihren Geräten auf verschiedene Weise zulassen, oft mit betrügerischen Taktiken. Zu den häufigsten Methoden, mit denen Benutzer die Installation von Adware unbeabsichtigt zulassen, gehören:

  • Software-Bündelung : Adware greift während des Installationsprozesses häufig auf legitime Software zurück. Benutzer müssen möglicherweise die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sorgfältig lesen, bevor sie sorgfältig mit den Installationsassistenten fortfahren. Dadurch stimmen sie unbeabsichtigt der Installation der gebündelten Adware und der gewünschten Software zu.
  • Irreführende Werbung : Irreführende Online-Werbung, insbesondere solche, die legitime Download-Buttons nachahmt oder vorgibt, nützliche Software-Updates anzubieten, kann Benutzer irreführen. Das Klicken auf diese irreführenden Werbeanzeigen kann den Download und die Installation von Adware auslösen, ohne dass der Benutzer es bemerkt.
  • Gefälschte Websites : Benutzer stoßen möglicherweise auf gefälschte Websites oder unsichere Inhalte, die sie zum Herunterladen bestimmter Software oder Browsererweiterungen veranlassen. Diese betrügerischen Websites nutzen möglicherweise Social-Engineering-Techniken, um Benutzer dazu zu verleiten, scheinbar harmlose Anwendungen zu installieren, die sich später als Adware entpuppen.
  • Phishing-E-Mails : Adware kann über Phishing-E-Mails verbreitet werden, die unsichere Anhänge oder Links enthalten. Benutzer, die Anhänge öffnen oder auf Links in diesen E-Mails klicken, können versehentlich Adware herunterladen und auf ihren Geräten installieren.
  • Nicht verifizierte Quellen : Das Herunterladen von Software oder Anwendungen aus nicht vertrauenswürdigen Quellen erhöht das Risiko, auf Adware zu stoßen. Benutzer, die Anwendungen von inoffiziellen Websites oder App-Stores von Drittanbietern herunterladen, installieren möglicherweise versehentlich Adware zusammen mit der gewünschten Software.
  • Automatische Downloads : Einige Websites verwenden Techniken, um automatische Downloads ohne Zustimmung des Benutzers zu initiieren. Der Besuch solcher Websites, insbesondere wenn diese betrügerische Praktiken anwenden, kann zur automatischen Installation von Adware führen.
  • Um unbeabsichtigte Adware-Installationen zu verhindern, sollten Benutzer beim Herunterladen von Software Vorsicht walten lassen, ihre Sicherheitssoftware regelmäßig aktualisieren, irreführender Werbung gegenüber skeptisch sein und während der Installation die Berechtigungen und Bedingungen sorgfältig prüfen. Ein wachsamer und sicherheitsbewusster Ansatz trägt zum Schutz vor der unbeabsichtigten Installation von Adware und anderen potenziell unerwünschten Anwendungen bei.

    Im Trend

    Am häufigsten gesehen

    Wird geladen...