Bedrohungsdatenbank Phishing Produkte auf LinkedIn E-Mail-Betrug

Produkte auf LinkedIn E-Mail-Betrug

Nach einer gründlichen Prüfung haben Cybersicherheitsexperten definitiv festgestellt, dass die E-Mails von „Products On LinkedIn“ nicht als vertrauenswürdig angesehen werden sollten. Diese E-Mails werden als entscheidendes Element einer Phishing-Taktik verbreitet. Obwohl es sich scheinbar um legitime Kaufanfragen handelt, besteht ihr tatsächlicher Zweck darin, die Empfänger dazu zu verleiten, ihre Anmeldeinformationen für das E-Mail-Konto auf einer Phishing-Website preiszugeben.

Wer auf den E-Mail-Betrug mit Produkten auf LinkedIn hereinfällt, kann sensible Benutzerdaten gefährden

Die Spam-E-Mails mit dem Betreff „Angebotsanfrage für die folgenden Artikel“ fordern die Empfänger auf, Preisinformationen für die aufgeführten Produkte anzugeben. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Kaufanfragen betrügerisch sind und nicht mit echten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, LinkedIn oder anderen legitimen Einrichtungen verbunden sind.

Diese E-Mails leiten die Empfänger auf eine gefälschte Anmeldeseite weiter, auf der ein irreführender Hinweis erscheint, der angeblich von Gmail stammt: „Dieses Informationssystem ist Eigentum von Gmail. Wir empfehlen allen Benutzern, ihre E-Mail-Konten aus Sicherheitsgründen zu verifizieren. Indem Sie das System weiterhin nutzen, geben Sie an, dass Sie diese Nutzungsbedingungen kennen und ihnen zustimmen.“

Alle auf dieser betrügerischen Webseite eingegebenen Anmeldeinformationen werden erfasst und an Cyberkriminelle übermittelt. Die Folgen gehen über den Angriff auf ein E-Mail-Konto hinaus, da diese Konten häufig mit verschiedenen anderen Plattformen und Diensten verknüpft sind. Folglich können Betrüger Zugriff auf zugehörige Konten und Plattformen erhalten.

Darüber hinaus besteht ein erhebliches Missbrauchspotenzial für gestohlene Konten. Cyberkriminelle könnten die Identitäten von Kontoinhabern über verschiedene Plattformen (wie E-Mails, soziale Netzwerke, Social-Media-Plattformen, Messenger usw.) ausnutzen, um Kredite oder Spenden von Kontakten zu erbitten, Betrugsversuche zu fördern und Malware zu verbreiten.

Darüber hinaus können gehackte Finanzkonten (wie Online-Banking, Geldtransferdienste, E-Commerce-Plattformen, digitale Geldbörsen usw.) dazu genutzt werden, betrügerische Transaktionen durchzuführen und nicht autorisierte Online-Käufe zu tätigen.

Achten Sie auf die Warnsignale in Betrugs- und Phishing-E-Mails

Betrugs- und Phishing-E-Mails weisen häufig mehrere Warnzeichen auf, die den Empfängern helfen können, schädliche Machenschaften zu erkennen und zu vermeiden. Einige häufige Warnzeichen sind:

  • Unerwünschte E-Mails : Seien Sie bei E-Mails von unbekannten Absendern vorsichtig, insbesondere wenn in den Nachrichten vertrauliche Informationen abgefragt werden oder Sie zu dringenden Maßnahmen aufgefordert werden.
  • Gefälschte Absenderadressen : Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders sorgfältig. Betrüger nutzen häufig E-Mail-Adressen, die legitimen Organisationen oder Einzelpersonen ähneln, aber leichte Abweichungen oder Rechtschreibfehler enthalten.
  • Allgemeine Begrüßungen : Phishing-E-Mails sind dafür bekannt, dass sie Standardbegrüßungen wie „Sehr geehrter Kunde“ verwenden, anstatt die Empfänger mit Namen anzusprechen. Seriöse Organisationen personalisieren ihre Nachrichten normalerweise mit Ihrem Namen oder Benutzernamen.
  • Dringende oder bedrohliche Sprache : Hüten Sie sich vor E-Mails, die ein Gefühl von Dringlichkeit oder Angst vermitteln, wie etwa Warnungen vor Kontoschließungen, rechtlichen Schritten oder Sicherheitsverletzungen. Betrüger verwenden diese Taktiken, um die Empfänger zu schnellem Handeln zu drängen, ohne kritisch nachzudenken.
  • Unerwünschte Anhänge oder Links : Öffnen Sie keine Anhänge und folgen Sie keinen Links in E-Mails aus unbekannten Quellen. Diese Anhänge oder Links können zu Malware oder zu Phishing-Websites führen, die darauf ausgelegt sind, persönliche Informationen von Benutzern zu sammeln.
  • Anfragen nach vertraulichen Informationen : Seriöse Organisationen werden Sie niemals auffordern, private Informationen wie Passwörter, Sozialversicherungsnummern oder Kreditkartendaten per E-Mail preiszugeben. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie per E-Mail nach solchen Informationen gefragt werden, und überprüfen Sie die Identität des Absenders auf andere Weise.
  • Falsch geschriebene Wörter oder Grammatikfehler : Betrugsbezogene E-Mails enthalten häufig Rechtschreibfehler, Grammatikfehler oder ungeschickte Formulierungen. Seriöse Organisationen lesen ihre Mitteilungen in der Regel sorgfältig Korrektur, bevor sie sie versenden.
  • Unerwünschte Geldforderungen : Seien Sie vorsichtig bei E-Mails mit Geld- oder Finanzhilfeforderungen, insbesondere wenn sie angeblich von einem Freund oder Familienmitglied in Not stammen. Überprüfen Sie die Identität des Absenders immer auf andere Weise, bevor Sie antworten.
  • Ungewöhnliches Absenderverhalten : Wenn Sie von einer Ihnen bekannten Person eine E-Mail mit untypischem oder ungewöhnlichem Inhalt erhalten, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass ihr E-Mail-Konto kompromittiert wurde.
  • Ungewöhnliche oder unerwartete Anhänge : Seien Sie vorsichtig bei E-Mails mit unerwarteten Anhängen, insbesondere wenn Sie keine Dateien vom Absender erwartet haben. Diese Anhänge können Malware oder andere unsichere Software enthalten.

Wenn Sie wachsam sind und diese Warnsignale erkennen, können Sie vermeiden, Opfer von Taktiken und Phishing-E-Mails zu werden. Überprüfen Sie immer die Echtheit von E-Mails, bevor Sie etwas unternehmen.

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