Threat Database Adware Dragonorders.com

Dragonorders.com

Wertungsliste der Bedrohung

Rangfolge: 122
Bedrohungsstufe: 20 % (Normal)
Infizierte Computer: 7,800
Zum ersten Mal gesehen: May 26, 2023
Zuletzt gesehen: October 26, 2023
Betroffene Betriebssysteme: Windows

Bei einer umfassenden Untersuchung von Dragonorders.com wurde festgestellt, dass das Hauptziel dieser Website darin besteht, betrügerische Taktiken anzuwenden, die insbesondere darauf abzielen, Besucher davon zu überzeugen, Browserbenachrichtigungen zu autorisieren. Dragonorders.com erreicht dieses Ziel durch die Umsetzung einer Strategie namens „Clickbait“. Diese raffinierte Webseite bietet strategisch irreführende Inhalte mit dem einzigen Ziel, Besucher dazu zu verleiten, Browser-Benachrichtigungen zuzustimmen. Im Wesentlichen manipuliert es die Erwartungen und die Neugier der Benutzer, was letztendlich zu einer unbeabsichtigten Autorisierung der Benachrichtigungszustellung führt.

Benutzer sollten beim Umgang mit betrügerischen Websites wie Dragonorders.com auf jeden Fall Vorsicht walten lassen

Wenn Benutzer betrügerische Websites besuchen, werden sie häufig mit einer Vielzahl von Clickbaits oder irreführenden Nachrichten konfrontiert. Das Hauptziel dieser dubiosen Seiten besteht darin, fiktive Szenarien zu erfinden, die Benutzer dazu verleiten sollen, unbeabsichtigt dem Empfang von Benachrichtigungen von der Website zuzustimmen. Eine gängige Taktik besteht darin, einen gefälschten CAPTCHA-Verifizierungsprozess vorzulegen. Beispielsweise könnten Sie auf Dragonorders.org auf eine Meldung stoßen, die stark der Meldung „Klicken Sie auf Zulassen, um zu bestätigen, dass Sie kein Roboter sind“ ähnelt. Täuschende Nachrichten wie diese können auch fälschlicherweise versprechen, dass eine Datei zum Download bereitsteht oder dass Benutzer auf exklusive Videoinhalte zugreifen können.

In solchen Szenarien ist es für Benutzer unerlässlich, das Vorhandensein einer betrügerischen CAPTCHA-Herausforderung zu erkennen. Ein Schlüsselindikator für einen gefälschten CAPTCHA-Test ist der Schwierigkeitsgrad, der entweder unnatürlich einfach oder unangemessen komplex sein kann. Legitime CAPTCHA-Herausforderungen schaffen ein Gleichgewicht und stellen eine Hürde für automatisierte Bots dar, bleiben aber für menschliche Benutzer beherrschbar. Eine gefälschte CAPTCHA-Bewertung kann von diesem Gleichgewicht abweichen und Verdacht erregen.

Darüber hinaus sollte das Erscheinen eines CAPTCHA-Tests auf einer Website oder Webseite, auf der ein solcher Überprüfungsprozess nicht gerechtfertigt ist, Anlass zur Sorge geben. Beispielsweise könnte eine legitime Website, die Benutzerregistrierungen oder -anmeldungen erfordert, eine CAPTCHA-Herausforderung enthalten, um automatisierte Bots daran zu hindern, gefälschte Konten zu erstellen. Die Begegnung mit einem CAPTCHA-Test auf einer Website ohne solche Voraussetzungen ist ein klares Warnsignal.

Gefälschte CAPTCHA-Tests können auch zusätzliche Anweisungen oder verwirrende Sprache enthalten, um Benutzer zu täuschen. Beispielsweise könnte eine falsche CAPTCHA-Auswertung den Benutzer anweisen, auf eine Schaltfläche mit der Aufschrift „Ich bin kein Roboter“ zu klicken, um fortzufahren, während die eigentliche Funktion der Schaltfläche darin besteht, beim Klicken einen Malware-Download zu starten.

Ergreifen Sie Maßnahmen, um die aufdringlichen Benachrichtigungen zu stoppen, die von betrügerischen Websites generiert werden

Um betrügerische Websites, die Sie mit unerwünschten Benachrichtigungen bombardieren, effektiv zu bekämpfen, können Sie verschiedene Strategien anwenden, die auf Ihren spezifischen Browser und Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Hier ist eine umfassendere Aufschlüsselung dieser Techniken:

    1. Browserspezifische Schritte:

Google Chrome: Wenn Sie Chrome verwenden, navigieren Sie zur betrügerischen Website, suchen Sie dann in der Adressleiste nach dem Vorhängeschlosssymbol neben der URL der Website und klicken Sie darauf. Wählen Sie im Abschnitt „Benachrichtigungen“ die Option „Blockieren“. Wenn dies bereits zulässig ist, wählen Sie „Löschen“, um die Berechtigung zu widerrufen.

Mozilla Firefox: Klicken Sie in Firefox auf das Vorhängeschloss-Symbol in der Adressleiste, während Sie sich auf der betrügerischen Website befinden. Wählen Sie dann „Berechtigungen löschen“ neben der Option „Benachrichtigungen erhalten“.

Apple Safari: Für Safari-Benutzer rufen Sie die Einstellungen Ihres Browsers auf, gehen Sie dann zum Abschnitt „Websites“ und wählen Sie „Benachrichtigungen“. Suchen Sie hier nach der betrügerischen Website und wählen Sie „Ablehnen“, um zu verhindern, dass Benachrichtigungen angezeigt werden.

    1. Verwenden Sie Werbeblocker:

Nutzen Sie spezielle Browsererweiterungen oder Add-ons, die darauf ausgelegt sind, unerwünschte Benachrichtigungen und andere aufdringliche Inhalte zu blockieren. Diese Tools können die Wahrscheinlichkeit erheblich verringern, dass betrügerische Websites Sie mit unerwünschten Nachrichten oder Popups bombardieren.

    1. Browser-Cookies und Cache löschen:

Betrügerische Websites verwenden möglicherweise manchmal Cookies, um Ihre Online-Aktivitäten und Push-Benachrichtigungen zu verfolgen. Das regelmäßige Löschen der Cookies und des Caches Ihres Browsers kann dazu beitragen, solche Tracking-Mechanismen zu beseitigen und ein privateres Surferlebnis zu ermöglichen.

    1. Nach Malware durchsuchen:

Führen Sie regelmäßige Scans Ihres Computers mit einem seriösen Anti-Malware-Programm durch. Manchmal kann Schadsoftware für die Generierung unerwünschter Benachrichtigungen verantwortlich sein. Das Entfernen jeglicher Malware kann dazu beitragen, die Integrität Ihres Surferlebnisses wiederherzustellen.

    1. Push-Benachrichtigungen global deaktivieren:

Wenn Sie alle Push-Benachrichtigungen von allen Websites stoppen möchten, können Sie sie in Ihren Browsereinstellungen global deaktivieren. Dieser Ansatz bietet eine allumfassende Lösung des Problems.

    1. Vorsicht bei der Übung:

Vorsicht ist unerlässlich. Seien Sie kritisch hinsichtlich der Websites, die Sie besuchen, und der Links, auf die Sie klicken. Vermeiden Sie verdächtige oder unbekannte Websites, um das Risiko zu minimieren, überhaupt auf betrügerische Websites zu stoßen. Ein vorsichtiges Online-Verhalten trägt wesentlich dazu bei, ein sichereres Surferlebnis zu gewährleisten.

Beachten Sie unbedingt, dass die Schritte zum Verwalten von Benachrichtigungen je nach Browser und Betriebssystem leicht variieren können. Darüber hinaus ist es ratsam, Ihren Browser und Ihr Betriebssystem auf dem neuesten Stand zu halten, um sicherzustellen, dass Sie von den neuesten Sicherheitsfunktionen und -verbesserungen profitieren, die Sie zusätzlich vor betrügerischen Websites und anderen Online-Bedrohungen schützen können.

 

URLs

Dragonorders.com kann die folgenden URLs aufrufen:

dragonorders.com

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