Bedrohungsdatenbank Mac Malware Browser ist infiziert. Benachrichtigungsbetrug

Browser ist infiziert. Benachrichtigungsbetrug

Die Benachrichtigung „Browser ist infiziert – Virus gefunden“ ist ein typisches Beispiel für eine betrügerische Nachricht. Diese Benachrichtigungen tarnen sich häufig als Sicherheitswarnungen oder -warnungen und versuchen, legitime Nachrichten des Browsers oder der Sicherheitssoftware nachzuahmen. Diese irreführenden Benachrichtigungen werden jedoch in der Regel von nicht vertrauenswürdigen Websites generiert und dienen als Kanal für Online-Taktiken. Ihr Hauptziel besteht darin, Benutzer zu bestimmten Aktionen zu zwingen, oft indem sie ein Gefühl der Dringlichkeit oder Angst vor der angeblichen Sicherheitsbedrohung hervorrufen. Benutzer sollten solchen Nachrichten mit Vorsicht und Skepsis begegnen, um nicht Opfer von Taktiken zu werden oder versehentlich Maßnahmen zu ergreifen, die die Sicherheit ihres Browsersystems gefährden könnten.

Glauben Sie nicht den Behauptungen dubioser Benachrichtigungen

Es gibt eine Vielzahl betrügerischer Websites mit der primären Absicht, Besucher dazu zu verleiten, ihre Erlaubnis zum Empfang von Benachrichtigungen zu erteilen. Diese Websites setzen Clickbait-Techniken ein und verwenden häufig Taktiken wie die Behauptung, dass Benutzern empfohlen wird, auf die Schaltfläche „Zulassen“ zu klicken, um zu beweisen, dass sie keine Roboter sind. Sobald die Erlaubnis erteilt wurde, überschwemmen diese betrügerischen Websites Benutzer häufig mit gefälschten Virenwarnungen und präsentieren sie als authentische Warnungen. Diese Benachrichtigungen nutzen Panikmache und erzeugen ein falsches Gefühl der Dringlichkeit, indem sie das Vorhandensein von Viren oder anderen Sicherheitsbedrohungen auf dem Gerät des Benutzers behaupten.

Das grundlegende Ziel dieser betrügerischen Benachrichtigungen besteht darin, die Bedenken der Benutzer hinsichtlich der Sicherheit ihres Geräts auszunutzen und sie dazu zu verleiten, unwissentlich schädliche Maßnahmen zu ergreifen. Das Klicken auf diese Benachrichtigungen ist unsicher, da Benutzer dadurch auf unsichere Websites weitergeleitet werden können, die sie davon überzeugen sollen, dass ihre Computer infiziert sind. Diese betrügerischen Seiten simulieren gefälschte Systemscans, die angeblich Viren oder andere Bedrohungen „erkennen“ und Besucher dazu auffordern, die vorgegebenen Schritte zu befolgen. Die Einhaltung dieser Anweisungen führt häufig dazu, dass Benutzer auf Affiliate-Links weitergeleitet werden. Die Partner hinter diesen Websites verdienen Provisionen, wenn Besucher über ihre Seiten für Softwareabonnements bezahlen.

Es ist wichtig zu betonen, dass seriöse Unternehmen nicht auf betrügerische Websites oder Benachrichtigungen zurückgreifen, um für ihre Produkte oder Dienstleistungen zu werben.

Darüber hinaus könnten gefälschte Warnungen oder Benachrichtigungen von dubiosen Websites zu anderen Formen betrügerischer Websites führen. Dazu können betrügerische Seiten des technischen Supports gehören, die vorgeben, fiktive Virenprobleme zu lösen, Phishing-Seiten, die darauf abzielen, Anmeldedaten oder persönliche Daten zu stehlen, und betrügerische Online-Shops, die gefälschte Produkte bewerben. Darüber hinaus werden Benutzer möglicherweise auf Seiten weitergeleitet, auf denen gefälschte Gewinnspiele oder Lotteriebetrügereien stattfinden, mit dem Ziel, Einzelpersonen dazu zu verleiten, vertrauliche Daten preiszugeben oder ungerechtfertigte Zahlungen zu tätigen. Um nicht Opfer solcher betrügerischen Online-Praktiken zu werden, sind Aufklärung und Vorsicht von größter Bedeutung.

Wie verhindern Sie, dass aufdringliche Benachrichtigungen auf Ihre Geräte gelangen?

Um aufdringliche Benachrichtigungen auf den Geräten der Benutzer zu stoppen, können Benutzer unabhängig vom jeweiligen Browser allgemeine Richtlinien zur Verwaltung der Benachrichtigungseinstellungen befolgen. Hier ist ein umfassender Ansatz:

  • Gehen Sie zu Ihren Browsereinstellungen : Öffnen Sie Ihren Browser und suchen Sie das Einstellungsmenü. Dies wird durch ein Zahnradsymbol in der oberen rechten oder oberen linken Ecke, drei Punkte oder Linien dargestellt.

Suchen Sie im Einstellungsmenü des Browsers nach Optionen für Website- oder Inhaltseinstellungen. Hier können Sie die Berechtigungen für Benachrichtigungen steuern.

Suchen Sie in den Website- oder Inhaltseinstellungen nach dem Abschnitt, der sich speziell auf Benachrichtigungen bezieht. Je nach Browser kann es als „Benachrichtigungen“ oder „Inhalt“ bezeichnet werden.

  • Überprüfen Sie die App-Benachrichtigungseinstellungen (Mobilgeräte) : Verwalten Sie bei Mobilgeräten Anwendungsbenachrichtigungen in den Geräteeinstellungen. Dies ist je nach Betriebssystem normalerweise im Abschnitt „Benachrichtigungen“ oder „Apps“ zu finden.
  • Überprüfen Sie regelmäßig die Berechtigungen : Überprüfen und verwalten Sie regelmäßig die Anwendungs- und Website-Berechtigungen auf Ihrem Gerät. Entfernen Sie unnötige Berechtigungen für Apps oder Websites, die Sie nicht mehr verwenden oder denen Sie nicht mehr vertrauen.
  • Seien Sie vorsichtig bei Popup-Anfragen : Seien Sie vorsichtig, wenn Websites Sie auffordern, Benachrichtigungen zuzulassen. Vermeiden Sie es, auf „Zulassen“ zu klicken, ohne darüber nachzudenken, ob Sie Benachrichtigungen von dieser bestimmten Website erhalten möchten.
  • Verwenden Sie Browsererweiterungen : Erwägen Sie die Verwendung von Browsererweiterungen oder Add-ons, die Benachrichtigungen umfassender blockieren oder verwalten. Diese Tools können zusätzliche Kontroll- und Anpassungsoptionen bieten.
  • Bleiben Sie über Hemes auf dem Laufenden : Seien Sie sich der irreführenden Taktiken bewusst, die Websites anwenden, um Benutzer dazu zu verleiten, Benachrichtigungen zu aktivieren. Vermeiden Sie die Interaktion mit Pop-ups oder Eingabeaufforderungen, die auf dringende Sicherheitsprobleme hinweisen.

Durch Befolgen dieser allgemeinen Schritte können Benutzer ihre Benachrichtigungseinstellungen effektiv steuern und so die Wahrscheinlichkeit verringern, aufdringliche Warnungen auf ihren Geräten zu erhalten.

Browser ist infiziert. Benachrichtigungsbetrug Video

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