Threat Database Rogue Websites „Ihre Identität wurde gestohlen!“ Pop-up-Betrug

„Ihre Identität wurde gestohlen!“ Pop-up-Betrug

Cybersicherheitsforscher haben die Meldung „Ihre Identität wurde gestohlen!“ aufgedeckt. Betrug bei der Untersuchung verdächtiger Websites. Bei diesem betrügerischen Schema wird fälschlicherweise behauptet, das Gerät des Benutzers sei infiziert und seine Identität sei kompromittiert worden. Betrügereien dieser Art dienen häufig dem Zweck, nicht vertrauenswürdige oder schädliche Software sowie betrügerische Sicherheitsdienste zu bewerben, die keinen wirklichen Schutz oder Abhilfe bieten. Es ist für Einzelpersonen von entscheidender Bedeutung, wachsam zu bleiben und Vorsicht walten zu lassen, wenn sie auf solche Betrügereien stoßen, um nicht Opfer ihrer betrügerischen Taktiken zu werden.

Das „Deine Identität wurde gestohlen!“ Pop-up-Betrug kann sich als legitime Organisationen ausgeben

Das „Deine Identität wurde gestohlen!“ Betrugs-Popups tarnen sich als Benachrichtigungen, die angeblich von der seriösen Antivirensoftware McAfee stammen. Der Betrug nutzt einen vielschichtigen Ansatz, um Besucher zu täuschen und sie zum Handeln zu verleiten. Zunächst wird den Benutzern eine gefälschte McAfee-Oberfläche präsentiert, die legitime Software nachahmen soll. Diese Schnittstelle wechselt jedoch schnell zu einem anderen Popup, das einen Systemscan simuliert.

Der gefälschte Scan behauptet, mehrere Bedrohungen auf dem Gerät des Besuchers entdeckt zu haben und kategorisiert sie als Spyware, Trojaner und Adware. Darüber hinaus wird in der Betrugsmasche behauptet, dass die Identität des Benutzers gestohlen wurde, was die Notwendigkeit eines sofortigen Schutzes sowohl seiner Identität als auch des Computers betont.

Es ist wichtig hervorzuheben, dass alle in diesen betrügerischen Inhalten aufgestellten Behauptungen völlig falsch sind und keinen Bezug zur echten McAfee Corporation haben. Es ist wichtig zu verstehen, dass keine Website Probleme auf dem Gerät eines Besuchers genau erkennen kann. Daher sollte jede Website, die solche Behauptungen geltend macht, als Betrug betrachtet werden.

In vielen Fällen zielen diese Arten von Betrug darauf ab, betrügerische Antiviren-Tools, Adware, Browser-Hijacker und potenziell unerwünschte Programme (PUPs) zu unterstützen. Es ist jedoch auch möglich, dass solche Betrügereien zur Verbreitung schädlicher Formen von Malware wie Trojanern, Ransomware und Krypto-Minern genutzt werden.

Darüber hinaus können Betrüger diese betrügerischen Inhalte ausnutzen, um legitime Produkte und Dienstleistungen zu bewerben und Benutzer dazu zu verleiten, Käufe zu tätigen oder persönliche Informationen anzugeben, um unrechtmäßige Provisionen zu erhalten.

Beachten Sie, dass Websites keine Sicherheitsscans auf Malware-Bedrohungen durchführen können

Aufgrund verschiedener technischer und datenschutzrechtlicher Einschränkungen können Websites keine umfassenden Sicherheitsscans auf Malware auf den Geräten der Benutzer durchführen.

  1. Fehlender Zugriff : Websites werden in der begrenzten Umgebung eines Webbrowsers betrieben und haben keinen direkten Zugriff auf die Dateien und Prozesse auf dem Gerät eines Benutzers. Dieser eingeschränkte Zugriff verhindert, dass Websites umfassende Scans durchführen oder das gesamte System eines Benutzers auf Malware analysieren.
  2. Browser-Sandbox : Webbrowser arbeiten in einer Sandbox-Umgebung und sind aus Sicherheitsgründen vom zugrunde liegenden Betriebssystem isoliert. Dieses Sandboxing schränkt die Fähigkeit von Websites ein, mit dem größeren System über den Browser selbst hinaus zu interagieren oder es zu scannen.
  3. Datenschutzbedenken : Die Durchführung einer gründlichen Sicherheitsüberprüfung des Geräts eines Benutzers würde den Zugriff auf und die Analyse persönlicher Dateien, sensibler Daten und potenziell vertraulicher Informationen erfordern. Dies wirft erhebliche Datenschutzbedenken auf, da Benutzer die Kontrolle darüber haben sollten, auf welche Dateien und Daten zugegriffen und welche gescannt werden.
  4. Rechtliche und ethische Einschränkungen : Die Durchführung umfassender Sicherheitsscans ohne ausdrückliche Zustimmung des Benutzers würde gegen Datenschutzgesetze und ethische Richtlinien verstoßen. Von Websites wird erwartet, dass sie die Privatsphäre der Benutzer respektieren und die Erlaubnis einholen, bevor sie auf Benutzergeräte zugreifen oder diese scannen.

Es ist erwähnenswert, dass es Sicherheitstools und Anti-Malware-Software gibt, die speziell zum Scannen und Schützen von Geräten vor verschiedenen Formen von Malware entwickelt wurden. Benutzern wird empfohlen, seriöse Sicherheitssoftware zu verwenden, die direkt auf ihren Geräten installiert ist, um regelmäßige Scans durchzuführen und sicherzustellen, dass ihre Systeme geschützt bleiben. Diese dedizierten Softwarelösungen verfügen über die erforderlichen Berechtigungen, Zugriffe und umfassenden Scanfunktionen, um Malware effektiv zu identifizieren und zu entfernen.\

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