Threat Database Mac Malware TokenCollective

TokenCollective

Bei der Untersuchung der TokenCollective-Anwendung bestätigten Forscher von infosec, dass ihr Hauptzweck darin besteht, aufdringliche Werbung anzuzeigen, die die Benutzererfahrung stören kann. Infolgedessen wurde TokenCollective als Adware und PUP (Potentially Unwanted Program) eingestuft. Es sollte auch beachtet werden, dass TokenCollective für die Aktivierung auf Mac-Geräten konzipiert ist.

Adware wie TokenCollective kann zu Sicherheits- und Datenschutzrisiken führen

TokenCollective wird seinen Benutzern wahrscheinlich eine große Menge aufdringlicher Werbung anzeigen. Diese Anzeigen haben das Potenzial, Benutzer auf dubiose Websites umzuleiten, die ihre Privatsphäre und Sicherheit gefährden können. Einige dieser Websites sollen Besucher dazu verleiten, gefälschte Nummern des technischen Supports anzurufen, dubiose Anwendungen herunterzuladen oder vertrauliche Informationen wie Kreditkartendetails und ID-Karteninformationen preiszugeben.

Darüber hinaus können Anwendungen wie TokenCollective manchmal auf vertrauliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten und andere persönliche Daten zugreifen. Diese Informationen könnten von den Entwicklern nicht vertrauenswürdiger Anwendungen für böswillige Zwecke ausgenutzt werden, z. B. zum Stehlen von Online-Konten, Identitäten und Geld.

Angesichts der potenziellen Risiken, die mit Adware und Anwendungen wie TokenCollective verbunden sind, wird dringend empfohlen, die Anwendung vom Betriebssystem zu deinstallieren. Benutzer sollten auch beim Herunterladen und Installieren von Software Vorsicht walten lassen und Anwendungen nur von seriösen Quellen herunterladen.

Adware und PUPs (potenziell unerwünschte Programme) verbergen oft ihre Installation

Adware und potenziell unerwünschte Programme (PUPs) verwenden in der Regel irreführende Verbreitungstaktiken, um ihre Installation vor der Aufmerksamkeit der Benutzer zu verbergen. Zu diesen Taktiken gehören:

  1. Bündelung: Adware und PUPs werden oft mit legitimer Software wie kostenlosen Downloads oder Software-Updates gebündelt. Benutzer erkennen möglicherweise nicht, dass sie zusammen mit der legitimen Software auch unerwünschte Software herunterladen.
  2. Gefälschte Download-Schaltflächen: Auf bestimmten Websites werden gefälschte Download-Schaltflächen verwendet, um Benutzer dazu zu verleiten, Adware und PUPs anstelle der beabsichtigten Software herunterzuladen.
  3. Malvertising: Adware und PUPs können auch über böswillige Werbung verbreitet werden. Malvertisements erscheinen häufig auf legitimen Websites und können Benutzer auf Seiten umleiten, die sie zum Herunterladen und Installieren unerwünschter Software auffordern.
  4. Social Engineering: Adware und PUPs können durch Social-Engineering-Taktiken wie gefälschte Virenwarnungen oder Systemwarnungen verbreitet werden. Diese Taktiken sollen Benutzer dazu bringen, die Software herunterzuladen und zu installieren.

Insgesamt verwenden Adware und PUPs verschiedene Taktiken, um ihre Installation vor der Aufmerksamkeit der Benutzer zu verbergen, weshalb es für Benutzer wichtig ist, beim Herunterladen und Installieren von Software aus dem Internet vorsichtig zu sein.

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