Threat Database Phishing E-Mail-Betrug „Verdächtige Malware erkannt“.

E-Mail-Betrug „Verdächtige Malware erkannt“.

Bei einer gründlichen Untersuchung der E-Mails mit der Bezeichnung „Verdächtige Malware erkannt“ kam heraus, dass diese Mitteilungen als integraler Bestandteil einer Phishing-Taktik verbreitet werden. Der Inhalt dieser Nachrichten ist betrügerischer Natur, da sie behaupten, dass das E-Mail-Konto des Empfängers infiziert sei, was seine Geräte in eine äußerst riskante Situation gebracht habe. Es ist zu beachten, dass das Hauptziel dieser betrügerischen E-Mails darin besteht, die Empfänger zu manipulieren und zu täuschen, damit sie unabsichtlich vertrauliche und sensible Informationen an Betrüger weitergeben.

Der E-Mail-Betrug „Verdächtige Malware erkannt“ zielt darauf ab, vertrauliche Informationen von Opfern zu erhalten

In der Betreffzeile der Spam-Mails wird behauptet, dass das E-Mail-Konto des Empfängers mit insgesamt 32 Viren infiziert sei. Der Text der E-Mail geht weiter auf die angebliche Entdeckung bösartiger Software ein. Allerdings enthalten die „Verdächtige Malware erkannt“-E-Mails anschließend eine widersprüchliche Aussage, die darauf hinweist, dass das Gerät des Empfängers einem Infektionsrisiko ausgesetzt ist und nicht bereits infiziert ist. Die E-Mails nutzen die Taktik, Angst zu schüren, indem sie den Empfänger warnen, dass seine Dateien beschädigt werden könnten und seine sensiblen Informationen kompromittiert werden könnten, wenn keine geeigneten Maßnahmen ergriffen würden.

Es ist wichtig zu betonen, dass alle Behauptungen in den E-Mails „Verdächtige Malware erkannt“ vollständig erfunden sind und die E-Mails keinerlei legitime Verbindung zu Dienstanbietern aufweisen.

Alle Schaltflächen und Links, die in solchen nicht vertrauenswürdigen Mitteilungen gefunden werden, sind in der Regel Köder, die die ahnungslosen Opfer auf gezielte betrügerische Websites weiterleiten. Die Phishing-Seiten sind so konzipiert, dass sie legitime Anmeldeportale des jeweiligen E-Mail-Dienstanbieters des Benutzers optisch nachahmen. Alle auf solchen Phishing-Seiten eingegebenen Informationen werden Betrügern zugänglich gemacht. Die Schaltfläche „Sicherheitsüberprüfung“, die in den E-Mails „Verdächtige Malware erkannt“ enthalten ist, funktioniert auf ähnliche Weise.

Personen, die Opfer von Programmen wie „Suspicious Malwares Detected“ werden, können schwerwiegendere Folgen haben, die über die bloße Kompromittierung ihrer E-Mails hinausgehen. Da E-Mails häufig zur Kontoregistrierung verwendet werden, könnten sich Cyberkriminelle auch unbefugten Zugriff auf andere Online-Ressourcen verschaffen.

Um den potenziellen Missbrauch genauer zu untersuchen, haben Betrüger die Möglichkeit, sich die Identitäten der Besitzer sozialer Konten (z. B. E-Mails, Social-Networking-Plattformen, soziale Medien, Messaging-Apps usw.) anzueignen. Dies kann zur Anwerbung von Krediten oder Spenden von Kontakten, Freunden oder Followern, zur Förderung betrügerischer Machenschaften und zur Verbreitung von Malware durch die Weitergabe unsicherer Dateien oder Links führen. Darüber hinaus könnten kompromittierte Konten im Zusammenhang mit Finanzangelegenheiten (z. B. Online-Banking, E-Commerce, digitale Geldbörsen usw.) auch für die Durchführung nicht autorisierter Transaktionen und Online-Käufe missbraucht werden.

Achten Sie auf die typischen Anzeichen einer Phishing- oder betrügerischen E-Mail

Phishing- und betrügerische E-Mails können geschickt getarnt werden, doch es gibt einige typische Anzeichen, auf die Empfänger achten können, um sie zu identifizieren. Zu diesen Zeichen gehören:

  • Ungewöhnliche E-Mail-Adresse des Absenders : Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders sorgfältig. Betrüger verwenden häufig E-Mail-Adressen, die legitime Organisationen imitieren, jedoch geringfügige Abweichungen oder Schreibfehler aufweisen.
  • Häufige Begrüßungen : Phishing-E-Mails verwenden häufig allgemeine Begrüßungen wie „Sehr geehrter Kunde“ oder „Sehr geehrter Benutzer“, anstatt Sie mit Ihrem Namen anzusprechen.
  • Dringende Sprache : Betrüger erzeugen ein Gefühl der Dringlichkeit, um die Empfänger unter Druck zu setzen, sofort Maßnahmen zu ergreifen. Achten Sie auf Formulierungen wie „Jetzt handeln“ oder „Sofortige Aufmerksamkeit erforderlich“.
  • Rechtschreib- und Grammatikfehler : Schlechte Rechtschreibung und Grammatik sowie eine umständliche Satzstruktur sind in Phishing-E-Mails häufig.
  • Verdächtige URLs : Bewegen Sie Ihre Maus über einen beliebigen Link in der E-Mail, ohne darauf zu klicken. Wenn die angezeigte URL nicht mit der Domain der offiziellen Website übereinstimmt, handelt es sich wahrscheinlich um einen Phishing-Versuch.
  • Anfragen nach finanziellen oder persönlichen Informationen : Seriöse Organisationen fordern niemals vertrauliche Informationen wie Kreditkartendaten, Passwörter oder Sozialversicherungsnummern per E-Mail an.
  • Drohungen oder besorgniserregende Inhalte : Betrüger können Drohungen nutzen, um Empfänger zum Handeln zu verleiten, z. B. indem sie behaupten, dass ein Konto gesperrt wird, wenn sie bestimmte Informationen nicht bereitstellen.
  • Unerwünschte Anhänge : Öffnen Sie keine Anhänge in E-Mails von unbekannten Absendern. Sie können Malware oder Viren enthalten.
  • Geld- oder Zahlungsaufforderung : Seien Sie vorsichtig bei E-Mails mit Zahlungsaufforderungen, insbesondere wenn sie ein Gefühl der Dringlichkeit vermitteln oder eine unerwartete Rückerstattung anbieten.

Indem sie wachsam sind und E-Mails genau auf diese Anzeichen untersuchen, können sich Empfänger besser davor schützen, Opfer von Phishing- und Betrugsversuchen zu werden.

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