Threat Database Ransomware Rajah-Ransomware

Rajah-Ransomware

Die bedrohliche Rajah Ransomware, die von Cyberkriminellen entwickelt wurde, wurde entwickelt, um Daten zu verschlüsseln und Opfer zur Zahlung zu erpressen. Bei der Infektion eines Systems verschlüsselt die Rajah Ransomware zahlreiche Dateitypen. An jede gesperrte Datei wird die Erweiterung „.rajah“ an den Namen angehängt, zusammen mit einer eindeutigen ID, die jedem Opfer zugewiesen wird, und der E-Mail-Adresse der Angreifer, beispielsweise „rajah@airmail.cc“. Beispielsweise würde eine Datei mit dem ursprünglichen Namen „1.pdf“ nach der Verschlüsselung als „1.pdf.[2AF30FA3].[rajah@airmail.cc].rajah erscheinen. Darüber hinaus generiert die Rajah Ransomware einen Lösegeldschein mit dem Namen „+README-WARNING+.txt“, um die Opfer über den Angriff zu informieren. Diese besondere Ransomware-Bedrohung gehört zur Makop-Ransomware-Familie.

Opfer der Rajan-Ransomware verlieren den Zugriff auf ihre Daten

In der Nachricht der Rajan Ransomware, in der ein Lösegeld gefordert wird, heißt es ausdrücklich, dass die Dateien des Opfers verschlüsselt wurden, und betont, dass nur die Angreifer über die Mittel verfügen, die kompromittierten Daten wiederherzustellen. Der Hinweis warnt vor dem Versuch, Anti-Malware-Software oder Wiederherstellungstools von Drittanbietern zu verwenden, da solche Aktionen die Dateien dauerhaft unentschlüsselbar machen würden, was zu einem irreversiblen Datenverlust führen würde. Um den Zugriff auf die verschlüsselten Dateien wiederherzustellen, wird das Opfer angewiesen, ein Lösegeld in der Kryptowährung Bitcoin zu zahlen, der genaue Betrag ist jedoch nicht bekannt.

Ohne das Eingreifen der Cyberkriminellen selbst ist die Entschlüsselung der Dateien in der Regel nicht möglich. Doch selbst wenn den Lösegeldforderungen nachgekommen wird, erhalten Opfer häufig nicht die versprochenen Entschlüsselungsschlüssel oder die versprochene Software. Daher wird dringend davon abgeraten, den Lösegeldforderungen nachzukommen, da es keine Garantie für eine erfolgreiche Datenwiederherstellung gibt und die Zahlung des Lösegelds lediglich der Unterstützung illegaler Aktivitäten dient.

Durch das Entfernen der Raja Ransomware aus dem Betriebssystem wird eine weitere Verschlüsselung verhindert. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass durch das Entfernen der Ransomware die bereits kompromittierten und verschlüsselten Dateien nicht wiederhergestellt werden.

Implementieren Sie wirksame Sicherheitsmaßnahmen gegen Ransomware-Bedrohungen

Um Daten und Geräte vor Ransomware-Angriffen zu schützen, können Benutzer mehrere wichtige Maßnahmen ergreifen:

  • Halten Sie die Software auf dem neuesten Stand : Aktualisieren Sie regelmäßig alle Betriebssysteme, Softwareanwendungen und Antiviren-/Anti-Malware-Programme. Updates sind häufig Träger von Sicherheitspatches, die von Ransomware ausgenutzte Schwachstellen beheben.
  • Installieren Sie robuste Sicherheitssoftware : Verwenden Sie auf allen Geräten seriöse Anti-Malware-Software. Stellen Sie sicher, dass Echtzeit-Scans und automatische Updates für umfassenden Schutz aktiviert sind.
  • Seien Sie vorsichtig bei E-Mail-Anhängen und Links : Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails, insbesondere bei solchen mit unerwarteten Anhängen oder Links. Vermeiden Sie den Zugriff auf Anhänge oder das Klicken auf Links aus unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Quellen.
  • Üben Sie sicheres Surfen im Internet : Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Websites besuchen, insbesondere solche, die fragwürdiger Natur sind oder bekanntermaßen schädliche Inhalte verbreiten. Seien Sie vorsichtig bei Pop-ups und vermeiden Sie das Herunterladen von Dateien aus nicht vertrauenswürdigen Quellen.
  • Daten regelmäßig sichern : Implementieren Sie eine robuste Backup-Strategie, die das Erstellen regelmäßiger Backups wichtiger Dateien und deren Speicherung an separaten Orten, z. B. externen Festplatten oder Cloud-Speicher, umfasst. Offline-Backups schützen besonders wirksam vor Ransomware-Angriffen.
  • Verwenden Sie starke, eindeutige Passwörter : Erstellen Sie sichere Passwörter und vermeiden Sie deren Wiederverwendung für mehrere Konten. Erwägen Sie die Verwendung eines Passwort-Managers, um Passwörter sicher zu speichern und zu verwalten.
  • Seien Sie vorsichtig mit dem Remote Desktop Protocol (RDP) : Wenn Sie RDP verwenden, verwenden Sie sichere Passwörter, aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und beschränken Sie den Zugriff nur auf autorisierte Benutzer. Überprüfen Sie die RDP-Protokolle regelmäßig auf verdächtige Aktivitäten.
  • Benutzer schulen und schulen : Bieten Sie allen Benutzern Schulungen zum Thema Cybersicherheit an, betonen Sie die Risiken von Ransomware-Angriffen und informieren Sie sie über sichere Computerpraktiken, wie z. B. das Vermeiden verdächtiger Websites und E-Mails.

Durch die Befolgung dieser Praktiken können Benutzer ihre Abwehrkräfte gegen Ransomware-Angriffe erheblich verbessern und das Risiko verringern, Opfer solcher schädlichen Bedrohungen zu werden.

In dem Lösegeldschein, der den Opfern der Rajah-Ransomware hinterlassen wurde, heißt es:

'XXX Your data has been encrypted XXX

To restore your data, write to rajah@airmail.cc

PLEASE READ THE TEXT BELOW VERY CAREFULLY!!!

1. No one will return your data except us (do not trust third parties)

2. Antivirus and recovery programs will permanently corrupt your data (Even we can't restore it to you!)

3. Payment for the recovery of your data is made in BITCOIN (BTC) !!! BITCOIN ONLY!!!

4. You can buy BITCOIN (BTC) on the website hxxps://www.binance.com/en (Pass a simple registration following the instructions on the site and then purchase BITCOIN (BTC)

If you have read the text above and you need your data, it's time to write to us.'

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