Rahmenfarben

Wertungsliste der Bedrohung

Rangfolge: 11,700
Bedrohungsstufe: 20 % (Normal)
Infizierte Computer: 79
Zum ersten Mal gesehen: October 19, 2022
Zuletzt gesehen: September 5, 2023
Betroffene Betriebssysteme: Windows

Das Hauptfeature der Browser-Erweiterung „Border Colors“ soll die Möglichkeit sein, den Layouts besuchter Websites Rahmenfarben hinzuzufügen. Wenn Benutzer die Anwendung jedoch auf ihren Systemen installieren, werden sie schnell feststellen, dass es sich auch um aufdringliche Adware handelt. In der Tat sind die Border Colors für das Erscheinen lästiger und aufdringlicher Werbung auf dem Gerät verantwortlich. Laut Infosec-Forschern wird die Browsererweiterung über zwielichtige und irreführende Websites verbreitet. Das Vertrauen auf solche dubiosen Verteilungsmethoden macht die Border Colors auch zu einem PUP (Potentially Unwanted Program).

Im Allgemeinen sind Adware-Anwendungen so konzipiert, dass sie unerwünschte Werbebanner, Popups, Benachrichtigungen usw. auf den Geräten der Benutzer anzeigen. Die Werbung könnte sich nachteilig auf die Benutzererfahrung auswirken, indem die normalen Aktivitäten, die auf dem Gerät ausgeführt werden, gestört oder unterbrochen werden. Noch wichtiger ist jedoch, dass die von unbewiesenen Quellen wie Border Colors generierte Werbung zwielichtige Websites wie gefälschte Werbegeschenke, Betrug beim technischen Support, Phishing-Taktiken, fragwürdige Seiten für Erwachsene, Online-Wett-/Glücksspielplattformen und mehr fördern könnte. Die Interaktion mit den Anzeigen hingegen könnte Weiterleitungen auslösen, die zu weiteren nicht vertrauenswürdigen Seiten führen könnten.

Wenn es um Browser-Hijacker, Adware und PUPs im Allgemeinen geht, sollten Benutzer bedenken, dass diese Anwendungen oft über Datenverfolgungsfunktionen verfügen. Während sie auf dem Gerät vorhanden ist, könnte die aufdringliche Anwendung die Browsing-Aktivitäten der Benutzer stillschweigend ausspionieren und die Daten an ihre Betreiber übertragen. Einige PUPs wurden sogar dabei beobachtet, wie sie versuchten, auf die Zugangsdaten oder Bankdaten von Benutzern zuzugreifen, die in den Autofill-Daten des Browsers gespeichert wurden.

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