ProcesserGrid

Wertungsliste der Bedrohung

Bedrohungsstufe: 20 % (Normal)
Infizierte Computer: 9
Zum ersten Mal gesehen: October 14, 2021
Zuletzt gesehen: November 19, 2022

ProcesserGrid ist eine invasive Anwendung, die sich an Mac-Benutzer richtet. PUPs (Potentially Unwanted Programs) wie dieses werden sehr selten absichtlich installiert. Stattdessen bemerken Benutzer häufig die unbekannte Anwendung, wenn sie bereits auf dem Computer bereitgestellt wurde. Die Erklärung für diese Tatsache ist ganz einfach – PUP-Betreiber verbreiten ihre Kreationen durch hinterhältige Verbreitungstechniken. Tatsächlich können Anwendungen wie ProcesserGrid in zwielichtigen Softwarepaketen als bereits zur Installation ausgewählte Elemente enthalten sein. Wenn Benutzer nicht ausdrücklich die Menüs „Erweitert“ oder „Benutzerdefiniert“ überprüfen, erkennen sie möglicherweise nicht, dass diese zusätzlichen Apps auch auf ihren Computersystemen bereitgestellt werden.

Wenn wir speziell über ProcesserGrid sprechen, sollte beachtet werden, dass es sich um eine Anwendung handelt, die zur produktiven AdLoad- Adware-Familie gehört. Die Mitglieder dieser Familie sind dafür bekannt, dass sie auf Mac-Geräte abzielen und dann unerwünschte Werbekampagnen durchführen. Betroffene Nutzer könnten beim Surfen im Internet oder sogar direkt auf dem Mac dubiose Werbung sehen. Abgesehen von den Auswirkungen auf die Benutzererfahrung könnten diese Werbeanzeigen für die Werbung für fragwürdige und sogar unsichere Reiseziele verwendet werden. Benutzern könnte Werbung für gefälschte Werbegeschenke, Portale mit Phishing-Schemata, Plattformen, die zusätzliche, kaum verschleierte PUPs verbreiten, usw. angezeigt werden.

Eine weitere wichtige Funktion, die die meisten PUPs besitzen, ist die Datenverfolgung. Während sie im System lauern, könnten diese aufdringlichen Anwendungen die Aktivitäten des Benutzers stillschweigend ausspionieren. Typischerweise werden Informationen wie Browsing- und Suchverlauf, IP-Adresse, Geolokalisierung, Browsertyp und mehr gesammelt, verpackt und an einen Remote-Server übertragen. Es wurde jedoch bestätigt, dass einige PUPs versuchen, auf weitaus sensiblere Informationen zuzugreifen, die in den Autofill-Daten des Browsers gefunden werden. Dies kann Kontodaten, Bankinformationen oder sogar Kredit-/Debitkartennummern umfassen.

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