Threat Database Phishing E-Mail-Betrug „Mailbox-Einschränkungshinweis“.

E-Mail-Betrug „Mailbox-Einschränkungshinweis“.

Bei einer gründlichen Prüfung der E-Mail „Mailbox Restriction Notice“ wurde festgestellt, dass es sich um eine Spam-E-Mail handelt, die zur Durchführung einer Phishing-Taktik eingesetzt wurde. In dieser betrügerischen E-Mail wird fälschlicherweise behauptet, dass das E-Mail-Konto des Empfängers aufgrund unzureichender Speicherkapazität kurz vor der Sperrung steht. Das Hauptziel dieser betrügerischen Kommunikation besteht darin, den Empfänger dazu zu verleiten, eine Phishing-Website zu besuchen, die darauf abzielt, an die Anmeldedaten seines E-Mail-Kontos zu gelangen.

Der E-Mail-Betrug „Mailbox Restriction Notice“ versucht, sensible Informationen von Opfern zu erpressen

Die E-Mails mit dem Hinweis „Mailbox-Einschränkung“ können eine Betreffzeile wie „HINWEIS: Neue Ticket-Nr.: [11 weitere] Eingehende E-Mails konnten nicht an Ihre Mailbox [E-Mail-Kontoadresse des Empfängers] zugestellt werden“ enthalten. Diese betrügerischen E-Mails wurden speziell für die Durchführung eines betrügerischen Plans erstellt. Diese betrügerische E-Mail behauptet fälschlicherweise, dass das E-Mail-Konto des Empfängers gesperrt und eingeschränkt wurde, weil der Posteingangsspeicher 97 % seiner Kapazität erreicht habe. Dadurch sei der Empfänger angeblich nicht in der Lage, Nachrichten zu senden oder zu empfangen.

Darüber hinaus heißt es in der E-Mail, dass es elf ausstehende E-Mails gibt, die den Posteingang des Empfängers nicht erreicht haben. Um dieses vermeintliche Problem zu beheben, wird der Empfänger in der E-Mail aufgefordert, entweder auf die bereitgestellten Schaltflächen „Nachrichten lesen“ oder „Nachrichten überprüfen“ zu klicken. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass die in der E-Mail „Mailbox Restriction Notice“ gemachten Behauptungen völlig unwahr sind und dass diese E-Mail nicht mit legitimen Dienstanbietern oder seriösen Unternehmen in Verbindung steht.

Bei weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass die in dieser betrügerischen E-Mail enthaltenen Schaltflächen den Benutzer auf eine Phishing-Website umleiteten, die der Anmeldeseite des E-Mail-Dienstes von Microsoft Bing sehr ähnelt. Diese Website ist jedoch eine Fälschung und wurde mit der Absicht entwickelt, alle eingegebenen Informationen, wie z. B. die E-Mail-Adresse des Benutzers und das zugehörige Passwort, zu erfassen. Wer Opfer dieses Schemas wird, riskiert nicht nur, den Zugriff auf seine E-Mails zu verlieren, sondern setzt sich auch einem potenziellen Datendiebstahl aus.

Darüber hinaus gehen die Auswirkungen dieser Taktik über die unmittelbaren Konsequenzen hinaus. Betrüger können die gestohlenen Identitäten von Personen mit kompromittierten sozialen Konten, einschließlich E-Mail- und verschiedenen Social-Media-Plattformen, ausnutzen, um deren Kontakte, Freunde oder Follower dazu zu verleiten, Kredite oder Spenden bereitzustellen, Taktiken zu verbreiten und Malware durch die Weitergabe unsicherer Dateien oder Links zu verbreiten.

Achten Sie auf Hinweise, die auf eine betrügerische oder irreführende E-Mail-Nachricht hinweisen könnten

Phishing-E-Mails weisen häufig mehrere verräterische Anzeichen auf, anhand derer Benutzer erkennen können, dass es sich um eine betrügerische E-Mail handelt. Ein häufiges Anzeichen sind Rechtschreib- und Grammatikfehler in der gesamten E-Mail. Diese Fehler können auf mangelnde Professionalität und Liebe zum Detail hinweisen und darauf hindeuten, dass die E-Mail nicht von einer seriösen Quelle stammt.

Ein weiterer Indikator ist die Verwendung dringender oder alarmierender Sprache, um beim Empfänger ein Gefühl der Panik oder Dringlichkeit zu erzeugen. Bei Phishing-E-Mails werden häufig Angsttaktiken eingesetzt, um ohne sorgfältige Überlegung sofortige Maßnahmen zu veranlassen.

Phishing-E-Mails können auch verdächtige oder nicht übereinstimmende E-Mail-Adressen enthalten. Die E-Mail-Adresse des Absenders stimmt möglicherweise nicht mit der angeblichen Organisation überein oder enthält zufällige Zahlen, Zeichen oder Rechtschreibfehler. Darüber hinaus enthält die E-Mail möglicherweise eine allgemeine Begrüßung, anstatt den Empfänger namentlich anzusprechen, was auf einen Mangel an Personalisierung hindeutet.

Links in Phishing-E-Mails werden oft als legitim getarnt, führen aber auf unsichere Websites. Wenn Sie mit der Maus über den Link fahren, ohne darauf zu klicken, wird möglicherweise die tatsächliche URL angezeigt, die sich möglicherweise vom angezeigten Text unterscheidet. Eine sorgfältige Prüfung dieser Links kann dabei helfen, potenzielle Phishing-Versuche zu erkennen.

Anfragen nach sensiblen Informationen wie Passwörtern, Sozialversicherungsnummern oder Finanzdaten sind auffällige Warnsignale in Phishing-E-Mails. Seriöse Organisationen fragen in der Regel nicht per E-Mail nach solchen Informationen und stellen sichere Kanäle für die Übermittlung sensibler Daten bereit.

Phishing-E-Mails können auch unerwartete Anhänge oder Downloads enthalten. Das Öffnen dieser Anhänge oder das Klicken auf verdächtige Dateien kann dazu führen, dass Malware oder Viren auf das Gerät des Benutzers gelangen.

Schließlich mangelt es Phishing-E-Mails oft an Personalisierung und spezifischen Details, die für den Empfänger relevant sind. Sie verwenden möglicherweise allgemeine Anreden und machen vage Informationen, die nicht auf die spezifischen Umstände des Empfängers zutreffen.

Das Erkennen dieser Anzeichen kann Benutzer dazu befähigen, Vorsicht walten zu lassen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um nicht Opfer von Phishing-Angriffen zu werden.

 

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