Threat Database Phishing „Jeff Bezos Charity Project“-Betrug

„Jeff Bezos Charity Project“-Betrug

Cybersicherheitsexperten warnen Benutzer vor einer neuen Kampagne, bei der Köderbriefe verbreitet werden, die vorgeben, von Jeff Bezos zu stammen. Natürlich stehen die gefälschten Briefe in keiner Verbindung mit dem Gründer und ehemaligen CEO und Präsidenten von Amazon. Stattdessen besteht ihr Zweck darin, ahnungslose Empfänger dazu zu verleiten, persönliche Informationen anzugeben und möglicherweise unter verschiedenen Vorwänden Geld an die Betrüger zu senden. Es wird dringend empfohlen, dass Benutzer, die solche E-Mails in ihrem Posteingang sehen, sie als gefälscht ignorieren und sie als Spam löschen/markieren.

Die falschen Behauptungen der Betrugs-E-Mails des „Jeff Bezos Charity Project“.

Die irreführenden E-Mails behaupten fälschlicherweise, dass Jeff Bezos, der ehemalige CEO von Amazon, einen Teil seines Vermögens an glückliche Personen auf der ganzen Welt verschenkt. Den Empfängern wird mitgeteilt, dass jede ausgewählte Person 520.000,00 US-Dollar erhalten wird und dass sie nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden, Teil dieses Wohltätigkeitsprojekts zu sein. Die E-Mails folgen diesen vollständig erfundenen Behauptungen, indem sie die Benutzer anweisen, eine Agentin namens Deborah Jennings unter „deborahjennings201@gmail.com“ zu kontaktieren, um weitere Informationen zum weiteren Vorgehen zu erhalten. Wenn sie jedoch kontaktiert werden, können die Betrüger nach sensiblen Informationen fragen oder die Zahlung von Gebühren verlangen, um ihr vermeintliches Preisgeld zu erhalten. Menschen sollten nicht auf dieses Schema hereinfallen, da sie kein Geld oder Preise erhalten, wenn sie Geld überweisen oder den Betrügern Informationen zur Verfügung stellen.

Wie erkennt man Taktiken wie den Betrug mit dem „Jeff Bezos Charity Project“?

Ein verräterisches Zeichen dafür, dass eine E-Mail ein Schema sein könnte, ist, wenn sie von einem unbekannten Absender stammt. Wenn der Absender verdächtig erscheint oder der Name nicht erkennbar ist, öffnen Sie die Nachricht am besten nicht. E-Mails, die von Fremden stammen, sollten immer mit Argwohn behandelt und erst nach Überprüfung des Absenders geöffnet werden.

Die Betreffzeile einer E-Mail kann oft verraten, ob es sich bei der Nachricht um eine Intrige handelt oder nicht. Bestimmte Sätze wie "Du hast gewonnen!" oder „Dringend: Aktion erforderlich“ kann Sie warnen, dass die Nachricht möglicherweise nicht legitim ist. Achten Sie auch auf Rechtschreibfehler, Zeichensetzungsfehler und Hinweise, die auf Dringlichkeit oder Geheimhaltung hindeuten – dies alles sind Warnsignale, die auf einen Versuch hindeuten könnten.

Diese E-Mails können auch Anfragen nach persönlichen Informationen wie Bankkontonummern, Sozialversicherungsnummern, Benutzernamen, Passwörtern oder Zahlungsdetails enthalten. Seien Sie bei solchen E-Mails vorsichtig, da sie höchstwahrscheinlich Teil einer Phishing-Operation sind. Es ist wichtig, daran zu denken, niemals vertrauliche Informationen als Antwort auf E-Mails einzugeben, es sei denn, Sie wissen genau, wer sie gesendet hat!

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