Threat Database Ransomware Itlock-Ransomware

Itlock-Ransomware

Itlock ist eine furchterregende Ransomware-Bedrohung, die von Cybersicherheitsforschern identifiziert wurde. Bei ihrer Analyse bestätigten die Experten, dass die Bedrohung mit einem unknackbaren Verschlüsselungsalgorithmus ausgestattet ist und zahlreiche verschiedene Dateitypen ins Visier nehmen kann. Jede betroffene Datei bleibt in einem unbrauchbaren Zustand.

Darüber hinaus fügt die Bedrohung die Erweiterung „.itlock20“ an den Namen jeder verschlüsselten Datei an. Benutzer sollten bedenken, dass die spezifische Nummer in der Erweiterung variieren kann. Zusätzlich zur Dateiverschlüsselung präsentiert die Itlock Ransomware den Opfern einen Lösegeldschein mit dem Namen „How_to_back_files.html“. Es wurde außerdem bestätigt, dass es sich bei Itlock um eine Variante der berüchtigten MedusaLocker-Ransomware- Familie handelt.

Ransomware-Bedrohungen wie Itlock können schwere Schäden und Störungen verursachen

In der Lösegeldforderung heißt es, dass die Angreifer wichtige Dateien auf den angegriffenen Geräten mithilfe einer Kombination aus RSA- und AES-Verschlüsselungsalgorithmen verschlüsselt haben. Sie warnen ausdrücklich davor, dass Opfer versuchen, die Dateien mit Software von Drittanbietern wiederherzustellen, und weisen darauf hin, dass solche Aktionen zu einer dauerhaften Datenbeschädigung führen könnten. In dem Hinweis wird nachdrücklich betont, dass nur die Angreifer die Fähigkeit besitzen, das Verschlüsselungsproblem zu lösen.

Darüber hinaus geht aus der Lösegeldforderung hervor, dass sich die Angreifer unbefugten Zugriff auf streng vertrauliche und persönliche Daten verschafft haben, die derzeit auf einem privaten Server gespeichert sind. Das bedeutet, dass die Cyberkriminellen hinter der Itlock-Ransomware eine doppelte Erpressungsaktion durchführen. Kommt das Opfer den Forderungen nicht nach, drohen die Angreifer mit der Herausgabe der kompromittierten Daten oder dem Verkauf an Dritte.

Als Demonstration ihrer Fähigkeit, Dateien zu entschlüsseln, bieten die Angreifer außerdem an, zwei bis drei unkritische Dateien kostenlos zu entschlüsseln. Der Lösegeldschein hinterlässt den Opfern spezifische E-Mail-Adressen, um eine Kommunikation herzustellen und sich über die Höhe des Lösegelds zu erkundigen. In der Notiz wird betont, dass die Nichtaufnahme des Kontakts innerhalb eines Zeitrahmens von 72 Stunden zu einem höheren Lösegeldpreis führt. Schließlich wird in der Lösegeldforderung die Möglichkeit erwähnt, den Tor-Chat für die laufende Kommunikation mit den Angreifern zu nutzen.

Es ist von entscheidender Bedeutung, Ransomware-Bedrohungen so früh wie möglich zu stoppen

Benutzer können verschiedene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um ihre Daten und Geräte vor Ransomware-Bedrohungen zu schützen. Erstens ist es wichtig, regelmäßige Backups der relevanten Daten durchzuführen. Durch die Erstellung doppelter Kopien ihrer Dateien und deren Speicherung an sicheren Orten können Benutzer sicherstellen, dass sie ihre Daten auch dann aus den Backups wiederherstellen können, wenn sie verschlüsselt oder durch Ransomware kompromittiert werden.

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Betriebssysteme und Software auf dem neuesten Stand halten. Durch die regelmäßige Installation von Sicherheitspatches und -updates können Schwachstellen behoben werden, die Ransomware ausnutzen könnte, um Zugriff auf ein System zu erhalten. Indem Benutzer über Software-Updates auf dem Laufenden bleiben, können sie ihre Abwehrkräfte gegen bekannte Sicherheitslücken stärken.

Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Vorsicht beim Umgang mit E-Mails, Anhängen und Links. Benutzer sollten die Authentizität von E-Mail-Absendern überprüfen, das Klicken auf Links oder den Zugriff auf Anhänge aus unbekannten oder verdächtigen Quellen vermeiden und sich vor Phishing-Versuchen in Acht nehmen. Durch Wachsamkeit können Benutzer vermeiden, Opfer von Social-Engineering-Taktiken zu werden, die häufig von Ransomware-Vertreibern eingesetzt werden.

Der Einsatz seriöser Sicherheitssoftware, einschließlich Anti-Malware-Programmen und Firewalls, ist von entscheidender Bedeutung. Diese Tools können potenzielle Ransomware-Bedrohungen erkennen und blockieren und bieten Echtzeitschutz vor böswilligen Aktivitäten. Das regelmäßige Aktualisieren und Scannen des Systems mit Sicherheitssoftware ist unerlässlich, um Malware oder verdächtige Dateien zu erkennen und zu entfernen.

Der vollständige Text der Lösegeldforderung von Itlock Ransomware lautet:

'IHRE PERSÖNLICHE ID:

/!\ IHR FIRMENNETZWERK WURDE EINGESCHLOSSEN /!\
Alle Ihre wichtigen Dateien wurden verschlüsselt!

Ihre Dateien sind sicher! Nur geändert. (RSA+AES)

JEGLICHER VERSUCH, IHRE DATEIEN MIT SOFTWARE VON DRITTANBIETERN WIEDERHERZUSTELLEN
WIRD ES DAUERHAFT BESCHÄDIGEN.
ÄNDERN SIE VERSCHLÜSSELTE DATEIEN NICHT.
VERSCHLÜSSELTE DATEIEN NICHT UMBENENNEN.

Keine im Internet verfügbare Software kann Ihnen helfen. Wir sind die einzigen, die dazu in der Lage sind
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