Threat Database Spam Betrug mit dem „Impex-Lieferservice“.

Betrug mit dem „Impex-Lieferservice“.

Benutzer, die eine E-Mail von „Impex Delivery Services“ erhalten, sind Ziel eines Schemas geworden. Diese E-Mails sollen als Köder dienen, um Benutzer dazu zu bringen, in die Falle der Betrüger zu tappen. In diesem Fall wird den Benutzern mitgeteilt, dass sie einen erheblichen Geldbetrag geerbt haben – 850.000 US-Dollar, um genau zu sein. Die Erbschaft wurde offenbar bei 'Impex Delivery Services' registriert und eine zugehörige Bankomatkarte wartet darauf, in Anspruch genommen zu werden. In der E-Mail heißt es auch, dass Impex die damit verbundenen Versicherungs- und Liefergebühren bereits übernommen hat. Hier ist jedoch der Haken: Bevor die Empfänger die vermeintliche Bankomatkarte erhalten können, müssen sie eine Zustellgebühr bezahlen.

Die Höhe dieser Gebühr wird in der Hoax-E-Mail nicht offengelegt und die Benutzer werden darauf verwiesen, sich an die angegebene E-Mail-Adresse unter „impexfreight@fastservice.com“ zu wenden. Die Betrüger geben diese E-Mail als Eigentum des Hauptsitzes des Unternehmens aus. Natürlich werden die Benutzer stattdessen die Betreiber hinter der Taktik kontaktieren, die versuchen werden, so viel Geld wie möglich aus ihnen herauszuholen.

Darüber hinaus haben Schemata dieser Art typischerweise auch ein Phishing-Element. Die Betrüger könnten verschiedene Social-Engineering-Techniken verwenden, um die ahnungslosen Benutzer dazu zu bringen, zahlreiche private oder sensible Details über sich preiszugeben. Alternativ könnten Benutzer zu Phishing-Portalen geleitet werden, die als legitime Websites erscheinen sollen, normalerweise von einem seriösen Unternehmen. Alle auf diesen Seiten eingegebenen Informationen werden dann abgekratzt und den Betrügern zur Verfügung gestellt.

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