GuideUnit

Wertungsliste der Bedrohung

Bedrohungsstufe: 20 % (Normal)
Infizierte Computer: 10
Zum ersten Mal gesehen: July 27, 2021
Zuletzt gesehen: December 28, 2022

Eine Analyse von GuideUnit hat ergeben, dass es aufdringliche Werbung anzeigt, was zu seiner Einstufung als Adware führt. Darüber hinaus kann GuideUnit die Fähigkeit besitzen, vertrauliche Informationen von Benutzern abzurufen. Es ist bemerkenswert, dass Adware selten absichtlich von Benutzern heruntergeladen oder installiert wird. Darüber hinaus scheint GradeUnit speziell für Mac-Geräte erstellt worden zu sein.

Adware und PUPs (potenziell unerwünschte Programme) führen häufig aufdringliche Aktionen aus

Adware ist berüchtigt dafür, Werbung zu generieren, die aufdringlich, nervig und manchmal sogar gefährlich ist. Insbesondere GuideUnit zeigt Anzeigen an, die Benutzer möglicherweise auf unsichere Websites umleiten, auf denen sie möglicherweise aufgefordert werden, persönliche Informationen einzugeben, potenziell schädliche Anwendungen herunterzuladen oder betrügerische Nummern für den technischen Support anzurufen.

Als vorbeugende Maßnahme wird empfohlen, die Interaktion mit von Adware erzeugter Werbung zu vermeiden und jegliche Adware so schnell wie möglich von Ihrem Gerät zu entfernen. Adware und ihre Anzeigen können die Privatsphäre und Sicherheit eines Benutzers gefährden.

Darüber hinaus kann GuideUnit möglicherweise auf vertrauliche Daten wie Passwörter, Kreditkarteninformationen, Telefonnummern und den Browserverlauf zugreifen. Die Ersteller von GuideUnit könnten diese Informationen möglicherweise für böswillige Zwecke ausnutzen, einschließlich Identitätsdiebstahl, Sammlung von Geldern oder unbefugten Zugriff auf Online-Konten.

PUPs und Adware verlassen sich bei ihrer Installation auf zwielichtige Taktiken

Potenziell unerwünschte Programme (PUPs) und Adware werden oft durch irreführende Taktiken verbreitet, die Benutzer irreführen oder dazu verleiten können, sie zu installieren. Diese Taktiken beinhalten oft den Einsatz von Social-Engineering-Techniken, um Benutzer glauben zu machen, dass sie ein legitimes Programm oder Software-Update herunterladen, obwohl sie in Wirklichkeit etwas Unerwünschtes installieren.

Eine gängige Taktik von PUPs und Adware besteht darin, sich mit anderer Software zu bündeln, die Benutzer möglicherweise installieren möchten. Beispielsweise kann ein kostenloses Programm, das aus dem Internet heruntergeladen wird, ein Kontrollkästchen enthalten, das Benutzer deaktivieren müssen, wenn sie keine zusätzlichen PUPs oder Adware zusammen mit dem Hauptprogramm installieren möchten. Diese Praxis wird oft als „Bündelung“ bezeichnet.

Eine weitere fragwürdige Verbreitungstaktik von PUPs und Adware besteht darin, irreführende Popups oder Warnungen anzuzeigen, die Benutzer dazu auffordern, Software zu installieren, die sie nicht benötigen. Diese Pop-ups oder Warnungen können so gestaltet sein, dass sie wie legitime Windows- oder Browser-Benachrichtigungen aussehen, aber sie enthalten oft irreführende Sprache, die Benutzer dazu verleitet, PUPs oder Adware zu installieren.

PUPs und Adware können auch über dubiose Websites oder Spam-E-Mails verbreitet werden. In diesen Fällen werden Benutzer möglicherweise auf eine Website geleitet, die einen gefälschten Download-Button oder Link enthält, der beim Anklicken unerwünschte Software auf seinem Computer installiert. Ebenso können Spam-E-Mails Links oder Anhänge enthalten, die beim Anklicken PUPs oder Adware auf den Computer des Benutzers herunterladen.

Insgesamt sind die Taktiken zur Verbreitung von PUPs und Adware oft darauf ausgelegt, Benutzer zu täuschen und dazu zu verleiten, unerwünschte Software auf ihren Computern zu installieren. Benutzer müssen beim Herunterladen von Software aus dem Internet vorsichtig sein und die Geschäftsbedingungen immer sorgfältig lesen, bevor sie neue Programme auf ihren Geräten installieren.

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