EliteMaximus

Wertungsliste der Bedrohung

Bedrohungsstufe: 20 % (Normal)
Infizierte Computer: 41
Zum ersten Mal gesehen: October 3, 2022
Zuletzt gesehen: August 7, 2023

Eine umfassende Untersuchung durch Infosec-Forscher hat ergeben, dass es sich bei EliteMaximus um eine weitere zweifelhafte Anwendung handelt, die in die Kategorie der Adware fällt. Tatsächlich funktioniert EliteMaximus durch die Durchführung invasiver Werbekampagnen, die das Benutzererlebnis stören. Darüber hinaus verfügt es wahrscheinlich über die Fähigkeit, private und sensible Informationen von betroffenen Systemen zu sammeln und zu sammeln. Die Forscher haben außerdem bestätigt, dass EliteMaximus Teil der produktiven AdLoad- Adware-Familie ist und speziell auf Mac-Benutzer abzielt.

Das Vorhandensein von Adware wie EliteMaximus kann zu Datenschutzrisiken führen

Adware-Anwendungen funktionieren, indem sie die Anzeige von Werbung auf besuchten Websites und verschiedenen anderen Schnittstellen erleichtern. Diese Werbung dient häufig dazu, Betrug, nicht vertrauenswürdige oder schädliche Software und sogar Malware zu bewerben. Einige aufdringliche Werbeanzeigen können beim Anklicken Skripte ohne die Zustimmung des Benutzers ausführen, was zum Herunterladen oder zur Installation von PUPs (potenziell unerwünschten Programmen) führt.

Obwohl es möglich ist, dass über diese Werbung auf legitime Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam gemacht wird, ist es höchst unwahrscheinlich, dass Entwickler sie auf diese Weise bewerben würden. In den meisten Fällen werden diese Empfehlungen von Betrügern durchgeführt, die Partnerprogramme ausnutzen, um unrechtmäßige Provisionen zu verdienen.

Für die Bereitstellung aufdringlicher Werbekampagnen durch Adware sind möglicherweise bestimmte Bedingungen erforderlich, z. B. kompatible Browser- oder Systemspezifikationen, Geolokalisierung des Benutzers oder Besuche bestimmter Websites. Selbst wenn die EliteMaximus-Anwendung keine Werbung anzeigt, könnte ihre Präsenz auf einem System dennoch ein Risiko für die Geräte- und Benutzersicherheit darstellen.

Darüber hinaus verfügt diese betrügerische Anwendung höchstwahrscheinlich über Funktionen zur Datenverfolgung. Es kann auf verschiedene Arten von Informationen abzielen, darunter Browser- und Suchmaschinenverläufe, Internet-Cookies, Kontoanmeldeinformationen, persönlich identifizierbare Daten und sogar Kreditkartennummern. Die gesammelten Daten können leicht an Dritte verkauft oder auf andere Weise zu finanziellen Zwecken ausgenutzt werden.

PUPs und Adware sind stark auf zwielichtige Verbreitungsmethoden angewiesen

PUPs und Adware werden oft über zwielichtige und zweifelhafte Methoden verbreitet, die darauf abzielen, Benutzer zu täuschen oder dazu zu verleiten, sie zu installieren. Diese Verbreitungsmethoden nutzen Schwachstellen aus oder nutzen betrügerische Taktiken, um die Zustimmung oder das Wissen des Benutzers zu umgehen.

Eine gängige Methode ist die Software-Bündelung, bei der PUPs oder Adware mit legitimen Software-Downloads gebündelt werden. Wenn Benutzer Software von nicht vertrauenswürdigen oder inoffiziellen Quellen herunterladen und installieren, stimmen sie möglicherweise unwissentlich der Installation zusätzlicher Programme neben der beabsichtigten Software zu. Diese gebündelten PUPs oder Adware werden oft im Installationsprozess versteckt, was es für Benutzer schwierig macht, die Installation zu bemerken oder sie abzulehnen.

Eine andere Methode besteht in irreführender oder irreführender Werbung. Zwielichtige Websites oder Online-Anzeigen behaupten möglicherweise fälschlicherweise, dass Benutzer bestimmte Softwareupdates, Sicherheitstools oder Plugins installieren müssen, um auf bestimmte Inhalte zuzugreifen oder ihr Surferlebnis zu verbessern. Diese irreführenden Anzeigen verleiten Benutzer jedoch tatsächlich dazu, PUPs oder Adware anstelle der versprochenen Software oder Funktionalität herunterzuladen und zu installieren.

Darüber hinaus können PUPs und Adware über gefälschte Software-Download-Links oder manipulierte Websites verbreitet werden. Betrüger können Phishing-E-Mails versenden, die legitime Quellen nachahmen und Benutzer dazu verleiten, Anhänge herunterzuladen oder auf Links zu klicken, die die Installation unerwünschter Programme auslösen. Ebenso können manipulierte Websites oder bösartige Popup-Anzeigen Benutzer dazu verleiten, auf irreführende Links zu klicken, die zur Installation von PUPs oder Adware führen.

Darüber hinaus werden häufig Social-Engineering-Techniken eingesetzt, um Benutzer davon zu überzeugen, freiwillig PUPs oder Adware zu installieren. Betrüger können gefälschte Websites oder Anzeigen erstellen, die beliebte und vertrauenswürdige Marken oder Produkte nachahmen. Durch diese betrügerischen Mittel werden Benutzer dazu verleitet, scheinbar legitime Software oder Browsererweiterungen herunterzuladen und zu installieren, nur um später festzustellen, dass sie unbeabsichtigt PUPs oder Adware installiert haben.

Im Trend

Am häufigsten gesehen

Wird geladen...