Threat Database Mac Malware DurchsuchenFrequenz

DurchsuchenFrequenz

Forscher haben eine betrügerische Anwendung namens BrowseFrequency identifiziert. Durch ihre Untersuchung wurde festgestellt, dass diese spezielle Software in die Kategorie der Adware fällt. Darüber hinaus wurde die Anwendung mit der berüchtigten AdLoad- Malware-Familie in Verbindung gebracht. Bemerkenswert ist, dass diese Anwendung sorgfältig entwickelt wurde und sich in erster Linie auf Benutzer von Mac-Betriebssystemen konzentriert.

BrowseFrequency und andere Adware verursachen häufig schwerwiegende Datenschutzprobleme

Adware, kurz für werbeunterstützte Software, fungiert für ihre Entwickler als umsatzgenerierender Mechanismus, indem sie Benutzer mit unerwünschter und irreführender Werbung überschwemmt. Diese Werbung, oft in Form von grafischen Inhalten Dritter, wie Pop-ups, Banner, Overlays, Coupons und dergleichen, gelangt über Werbung auf verschiedene Benutzeroberflächen, einschließlich besuchter Websites und Desktop-Umgebungen.

Die Art der durch Adware generierten Werbung zielt hauptsächlich darauf ab, Online-Taktiken, potenziell unzuverlässige Software und sogar potenzielle Malware zu bewerben. Beunruhigend ist, dass einige dieser aufdringlichen Anzeigen möglicherweise Skripts initiieren können, die heimlich Downloads oder Installationen auslösen, was zu noch größeren Sicherheitsbedenken führt.

Es ist wichtig zu beachten, dass es zwar möglich ist, über diese Werbung auf legitime Produkte oder Dienstleistungen zu stoßen, die Art und Weise ihrer Werbung jedoch kaum von legitimen Parteien befürwortet wird. Meistens werden diese Werbeaktionen von Betrügern inszeniert, die mit dem Anzeigeninhalt verbundene Partnerprogramme nutzen, um unrechtmäßig Provisionen zu verdienen.

Darüber hinaus besteht im Fall von BrowseFrequency eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es an der Erfassung vertraulicher Benutzerinformationen beteiligt ist. Die zu sammelnden Daten umfassen ein breites Spektrum: von URLs der besuchten Websites bis hin zu aufgerufenen Seiten, eingegebenen Suchanfragen, Internet-Cookies, Anmeldeinformationen, persönlich identifizierbaren Informationen und sogar Kreditkartennummern. Diese gesammelten Informationen können dann durch den Verkauf an Dritte monetarisiert werden, was die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und den möglichen Missbrauch personenbezogener Daten verschärft.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Benutzer wissentlich Adware und PUPs (potenziell unbekannte Programme) installieren

Adware und PUPs nutzen häufig betrügerische und manipulative Taktiken, um Systeme zu infiltrieren, und nutzen dabei die mangelnde Aufmerksamkeit oder Vorsicht der Benutzer aus. Hier sind einige zwielichtige Praktiken, die diese Programme für ihre Verbreitung anwenden:

Bündelung : Adware und PUPs werden häufig mit legitimer Software gebündelt, die Benutzer bereitwillig herunterladen. Während des Installationsvorgangs kann es passieren, dass Benutzer die Allgemeinen Geschäftsbedingungen übersehen oder sich hastig durchklicken und damit unwissentlich der Installation zusätzlicher Software zustimmen.

Betrügerische Installationsprogramme : Einige Installationsprogramme verwenden irreführende oder verwirrende Benutzeroberflächen, die es Benutzern erschweren, die Installation zusätzlicher Software abzulehnen. Diese Praktiken können Benutzer dazu verleiten, versehentlich Adware oder PUPs zu installieren.

Irreführende Werbung und Pop-ups : Betrügerische Werbung und Pop-ups können Benutzer dazu verleiten, darauf zu klicken, was zu unbeabsichtigten Downloads von Adware oder PUPs führt. Diese Werbung ahmt oft legitime Benachrichtigungen oder Angebote nach, um Benutzer zu täuschen.

Gefälschte Systemwarnungen : Adware und PUPs zeigen möglicherweise gefälschte Systemwarnungen an, die Benutzer vor nicht vorhandenen Bedrohungen oder veralteter Software warnen. Diese Warnungen ermutigen Benutzer dazu, Software herunterzuladen und zu installieren, die in Wirklichkeit unerwünschte Programme enthält.

Social Engineering : Cyberkriminelle wenden psychologische Taktiken an, indem sie beispielsweise vorgeben, Mitarbeiter des technischen Supports zu sein, um Benutzer davon zu überzeugen, Software zu installieren, die tatsächlich Adware oder PUPs enthält. Diese Taktiken nutzen das Vertrauen der Benutzer und mangelnde technische Kenntnisse aus.

Schädliche Websites : Der Besuch bestimmter betrügerischer Websites oder das Klicken auf kompromittierte Links kann ohne Zustimmung des Benutzers automatische Downloads von Adware oder PUPs auslösen.

Freeware und gecrackte Software : Illegale Kopien von Software oder gecrackte Versionen enthalten oft versteckte Adware oder PUPs. Benutzer, die kostenlose oder raubkopierte Software suchen, können sich diesen Bedrohungen unwissentlich aussetzen.

Um sich gegen diese zwielichtigen Praktiken zu wehren, sollten Benutzer beim Herunterladen und Installieren von Software wachsam sein, nur seriöse Quellen verwenden, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen während der Installation sorgfältig lesen, ihre Betriebssysteme und Sicherheitssoftware auf dem neuesten Stand halten und auf Anzeichen unerwünschter Software achten ihre Systeme.

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