DominantInfo
Wertungsliste der Bedrohung
EnigmaSoft Bedrohungs-Scorecard
EnigmaSoft Threat Scorecards sind Bewertungsberichte für verschiedene Malware-Bedrohungen, die von unserem Forschungsteam gesammelt und analysiert wurden. EnigmaSoft Threat Scorecards bewerten und stufen Bedrohungen anhand verschiedener Metriken ein, darunter reale und potenzielle Risikofaktoren, Trends, Häufigkeit, Prävalenz und Persistenz. EnigmaSoft Threat Scorecards werden regelmäßig auf der Grundlage unserer Forschungsdaten und -metriken aktualisiert und sind für eine Vielzahl von Computerbenutzern nützlich, von Endbenutzern, die nach Lösungen suchen, um Malware von ihren Systemen zu entfernen, bis hin zu Sicherheitsexperten, die Bedrohungen analysieren.
EnigmaSoft Threat Scorecards zeigen eine Vielzahl nützlicher Informationen an, darunter:
Ranking: Das Ranking einer bestimmten Bedrohung in der Bedrohungsdatenbank von EnigmaSoft.
Schweregrad: Der ermittelte Schweregrad eines Objekts, numerisch dargestellt, basierend auf unserem Risikomodellierungsprozess und unserer Forschung, wie in unseren Kriterien zur Bedrohungsbewertung erläutert.
Infizierte Computer: Die Anzahl der bestätigten und vermuteten Fälle einer bestimmten Bedrohung, die auf infizierten Computern entdeckt wurden, wie von SpyHunter gemeldet.
Siehe auch Kriterien für die Bedrohungsbewertung .
Bedrohungsstufe: | 20 % (Normal) |
Infizierte Computer: | 6 |
Zum ersten Mal gesehen: | September 14, 2022 |
Zuletzt gesehen: | December 28, 2022 |
Forscher von Infosec haben eine aufdringliche App namens DominantInfo identifiziert, die auf Mac-Benutzer abzielt. Analysen zeigen normalerweise, dass Apps dieser Art als werbefinanzierte Software fungieren und möglicherweise zusätzliche unerwünschte Funktionen enthalten. Darüber hinaus wurde DominantInfo als Teil der berüchtigten AdLoad- Adware-App-Familie bestätigt.
Benutzer sollten sich der mit Adware wie DominantInfo verbundenen Risiken bewusst sein
Adware ist Software, die entwickelt wurde, um aufdringliche Werbekampagnen auf verschiedenen Schnittstellen anzuzeigen. Diese Werbung fördert oft Online-Betrug und nicht vertrauenswürdige oder schädliche Software und führt die Benutzer an schattige Ziele. Benutzer können versehentlich auf diese Anzeigen klicken, was zu heimlichen Downloads oder Installationen unerwünschter Programme führen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass alle legitimen Inhalte, die über diese Anzeigen angezeigt werden, höchstwahrscheinlich von Betrügern beworben werden, die ihre Partnerprogramme missbrauchen, um unrechtmäßige Provisionen zu erhalten.
Erwähnenswert ist auch, dass werbeunterstützte Software häufig bestimmte Bedingungen erfordert, um aufdringliche Werbekampagnen durchzuführen, wie z. B. einen kompatiblen Browser oder ein kompatibles System oder den Besuch bestimmter Websites. Doch selbst wenn DominantInfo keine Werbung anzeigt, kann seine Anwesenheit dennoch eine Bedrohung für das Gerät und die Privatsphäre des Benutzers darstellen.
DominantInfo kann auch private Informationen sammeln, einschließlich Browsing- und Suchmaschinenverläufe, Internet-Cookies, Anmeldeinformationen, persönlich identifizierbare Details und Kreditkartennummern. Die gesammelten Informationen können an Dritte verkauft oder für andere betrügerische Zwecke verwendet werden.
Verteiler von PUPs (potenziell unerwünschte Programme) verlassen sich stark auf dubiose Methoden
PUPs verwenden oft verschiedene Taktiken für ihre Verbreitung. Eine gängige Methode ist das Bündeln, bei dem PUPs mit legitimer Software verpackt werden, die Benutzer herunterladen und installieren. Die PUPs können während des Installationsvorgangs als optionale oder empfohlene Software getarnt sein, die Benutzer möglicherweise übersehen oder nicht abwählen.
Eine weitere gängige Taktik sind irreführende Werbung oder Download-Links auf zwielichtigen Websites. Der Download-Link scheint für ein legitimes Programm oder eine Datei zu gelten, aber in Wirklichkeit führt er zum PUP-Download. PUPs können auch Social-Engineering-Techniken wie gefälschte Software-Updates oder Sicherheitswarnungen einsetzen, um Benutzer dazu zu bringen, sie herunterzuladen und zu installieren.
PUPs können auch über Spam-E-Mails verbreitet werden, wenn die E-Mail einen Link oder Anhang enthält, der das beworbene Programm herunterlädt und installiert, wenn darauf geklickt wird. In einigen Fällen können PUPs auch als Browsererweiterungen oder Plugins getarnt sein, die zusätzliche Funktionen bieten, aber in Wirklichkeit liefern sie aufdringliche Werbung und verfolgen Benutzerdaten.
Benutzer sollten beim Herunterladen und Installieren von Software wachsam sein und sie nur von vertrauenswürdigen Quellen herunterladen. Sie sollten die Nutzungsbedingungen während der Installation sorgfältig lesen und nach zusätzlicher Software oder Angeboten Ausschau halten. Benutzer sollten auch ihre Antiviren- und Anti-Malware-Software auf dem neuesten Stand halten, um PUPs zu erkennen und zu entfernen.