Threat Database Mac Malware DominantDisplay

DominantDisplay

Wertungsliste der Bedrohung

Bedrohungsstufe: 20 % (Normal)
Infizierte Computer: 6
Zum ersten Mal gesehen: August 3, 2021
Zuletzt gesehen: September 2, 2022

Adware ist Software, die unerwünschte und aufdringliche Werbung enthält. Die DominantDisplay-Adware ist ein Beispiel für diese unbequeme Software, die Berichten zufolge über zwielichtige Websites verbreitet wird, die Benutzern die Möglichkeit bieten, gefälschte Software-Updates und andere nützliche Anwendungen zu installieren. Nach dem Herunterladen und Installieren von DominantDisplay auf ihren Macs bemerkten viele Benutzer, dass diese Anwendung aufdringliche Werbung anzeigte. Die fragwürdigen Methoden zur Verbreitung der Anwendung klassifizieren sie auch als PUP (Potentially Unwanted Program).

Folgen der Installation von DominandDisplay

Die DominantDisplay-Adware ist ein unsicheres Programm, das zwielichtige Werbung auf Ihrem Mac-Gerät anzeigen kann. Diese Werbung ist nicht nur lästig, sondern kann auch Phishing-Websites öffnen, die Sie zur Angabe sensibler Informationen auffordern. Das PUP kann auch Werbung für andere Online-Taktiken, zwielichtige Seiten für Erwachsene, Online-Wett-/Gaming-Plattformen usw. anzeigen. In den bedrohlichsten Fällen kann Adware Benutzer auch an potenziell unsichere Ziele bringen und Malware-Bedrohungen verbreiten.

Aufdringliche Anwendungen wie DominantDisplay können oft vertrauliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten, Telefonnummern usw. auf den Geräten lesen, auf denen sie vorhanden sind. Entwickler dieser PUPs könnten die erworbenen Daten zu ihrem eigenen Vorteil nutzen, was eine erhebliche Bedrohung für die Privatsphäre und finanzielle Sicherheit der Benutzer darstellt. Die erhaltenen Informationen können auch verpackt und Dritten zum Verkauf angeboten werden.

Wie werden PUPs verbreitet?

PUPs oder Potenziell Unerwünschte Programme werden im Allgemeinen von Softwareentwicklern erstellt und auf verschiedene Weise verbreitet, wie z. B. Web-Downloads, Filesharing-Netzwerke, E-Mail-Anhänge und USB-Sticks. Wie der Name schon sagt, sind diese Programme nicht unbedingt unsicher, können aber aufgrund ihres Verhaltens als aufdringlich oder unerwünscht angesehen werden.

Einer der häufigsten Verbreitungswege von PUPs ist die Bündelung mit anderen Anwendungen. Das bedeutet, dass, wenn Sie ein kostenloses Programm von einer nicht vertrauenswürdigen Quelle herunterladen, es manchmal zusätzliche, gebündelte Programme enthält, die Sie nicht wollten oder erwarteten. Diese zusätzlichen Anwendungen können in Form von Browser-Symbolleisten oder Add-Ons, Systemdienstprogrammen und anderen unerwünschten Programmen vorliegen. PUPs können sich auch über E-Mail-Anhänge und beschädigte Websites verbreiten. Cyberkriminelle verwenden Phishing-E-Mails und irreführende Websites, um Benutzer dazu zu verleiten, unerwünschte Programme herunterzuladen oder auf Links zu klicken, die sie zu solchen Programmen führen. Es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um die Installation und Verbreitung von PUPs auf privaten und geschäftlichen Geräten zu verhindern.

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