Threat Database Potentially Unwanted Programs Currency Helper-Browsererweiterung

Currency Helper-Browsererweiterung

Wertungsliste der Bedrohung

Rangfolge: 3,420
Bedrohungsstufe: 50 % (Mittel)
Infizierte Computer: 243
Zum ersten Mal gesehen: May 19, 2023
Zuletzt gesehen: September 30, 2023
Betroffene Betriebssysteme: Windows

Eine Untersuchung der Anwendung „Currency Helper“ hat ergeben, dass sie als Browsererweiterung fungiert, deren Hauptzweck darin besteht, relevante Browsereinstellungen zu übernehmen. Wenn die Anwendung installiert ist, drängt sie gewaltsam eine gefälschte Suchmaschine auf –currencyhelperext.com –, indem sie unbefugte Änderungen an den Browsereinstellungen vornimmt. Darüber hinaus verfügt der Währungshelfer wahrscheinlich über die Möglichkeit, auf bestimmte Browserdaten zuzugreifen.

Browser-Hijacker wie der Currency Helper können Datenschutzprobleme verursachen

Der Currency Helper manipuliert die Standardsuchmaschine, die Startseite und die Seiteneinstellungen für neue Registerkarten der Webbrowser der Benutzer und zwingt sie, die betrügerische Suchmaschine paymenthelperext.com für ihre Online-Suchen zu verwenden. Bei der Auswertung von paymenthelperext.com fällt auf, dass das Unternehmen selbst keine Ergebnisse liefert. Stattdessen werden Benutzerergebnisse angezeigt, die von Bing stammen, einer seriösen und weithin anerkannten Suchmaschine.

Es ist äußerst wichtig, sich der potenziellen Gefahren bewusst zu sein, die mit der Verwendung unzuverlässiger Suchmaschinen verbunden sind. Diese fragwürdigen Suchmaschinen fördern häufig Schemata, zweifelhafte Websites, aufdringliche PUPs (potenziell unerwünschte Programme) und andere ähnliche Risiken. Die Nutzung solcher Suchmaschinen stellt eine erhebliche Bedrohung für die Online-Sicherheit dar und es wird dringend davon abgeraten, sie zu nutzen, um sich vor diesen potenziellen Risiken zu schützen.

Darüber hinaus verfügt der Currency Helper wahrscheinlich über die Fähigkeit, verschiedene Arten von Daten zu sammeln. Die von solchen dubiosen PUPs gesammelten Informationen könnten für Marketingzwecke genutzt, an Dritte verkauft oder auf andere Weise ausgenutzt werden, die die Online-Privatsphäre und -Sicherheit gefährden könnten. Bei der Verwendung von Anwendungen, die Zugriff auf personenbezogene Daten haben, ist es für Benutzer wichtig, Vorsicht walten zu lassen und sich der möglichen Konsequenzen bewusst zu sein.

PUPs und Browser-Hijacker verschleiern oft ihre Installation

Die Verbreitung von PUPs und Browser-Hijackern beinhaltet oft eine Vielzahl fragwürdiger Taktiken, die ahnungslose Benutzer und ihre Surfgewohnheiten ausnutzen. Mit diesen Taktiken sollen Benutzer dazu verleitet oder gezwungen werden, unwissentlich unerwünschte Software zu installieren oder unbefugte Änderungen an den Einstellungen ihres Webbrowsers zuzulassen.

Eine gängige Methode ist die Bündelung, bei der PUPs und Browser-Hijacker zusammen mit legitimen Software-Downloads verpackt werden. In diesem Szenario können Benutzer versehentlich unerwünschte Programme neben der gewünschten Software installieren, ohne es zu merken. Die mitgelieferten Installationsprogramme verbergen häufig das Vorhandensein der zusätzlichen Software durch irreführende Installationsaufforderungen oder indem sie die Offenlegung tief in langwierigen Geschäftsbedingungen verbergen.

Eine andere Taktik beinhaltet irreführende Werbung und Pop-ups, die Systemwarnungen oder Benachrichtigungen nachahmen. Diese irreführenden Werbeanzeigen versuchen, ein Gefühl der Dringlichkeit oder Angst zu erzeugen und Benutzer dazu zu verleiten, darauf zu klicken. Nach dem Anklicken werden Benutzer möglicherweise zu Websites weitergeleitet, die ohne ihre Zustimmung automatisch den Download oder die Installation von PUPs oder Browser-Hijackern initiieren.

Auch Social-Engineering-Techniken kommen häufig zum Einsatz. Dabei werden Benutzer durch psychologische Taktiken manipuliert, beispielsweise durch Ausnutzen ihrer Neugier, ihres Vertrauens oder mangelnden technischen Wissens. Angreifer können betrügerische Nachrichten oder Benachrichtigungen verwenden, die legitime Software-Updates, Anti-Malware-Scans oder Sicherheitswarnungen imitieren. Durch die überzeugende Präsentation dieser Nachrichten können Benutzer dazu verleitet werden, auf Links zu klicken oder Dateien herunterzuladen, die PUPs oder Browser-Hijacker enthalten.

Darüber hinaus tarnen sich bestimmte PUPs und Browser-Hijacker als hilfreiche Tools oder Erweiterungen, die versprechen, die Benutzererfahrung zu verbessern oder exklusive Funktionen bereitzustellen. Diese betrügerischen Programme können sich als legitime Browsererweiterungen, Systemoptimierungstools oder Mediaplayer ausgeben. Benutzer installieren sie möglicherweise freiwillig, ohne sich ihrer wahren Natur und der aufdringlichen Änderungen bewusst zu sein, die sie an ihren Systemen oder Browsern vornehmen werden.

 

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