Threat Database Phishing E-Mail-Betrug „Authentifizierungsfehler“.

E-Mail-Betrug „Authentifizierungsfehler“.

Bei einer gründlichen Untersuchung von E-Mails „Authentifizierungsfehlern“ haben Cybersicherheitsexperten bestätigt, dass die Hauptabsicht hinter diesen E-Mails darin besteht, Empfänger zur Preisgabe persönlicher und vertraulicher Informationen zu verleiten. Diese Art von E-Mails gelten allgemein als Phishing-Taktik, eine weit verbreitete Technik, die von Cyberkriminellen eingesetzt wird, um Einzelpersonen dazu zu bringen, unwissentlich vertrauliche Daten preiszugeben. Im Fall der „Authentifizierungsfehlern“-E-Mails versuchen die Täter, die diesen Plan inszenieren, aktiv, die Empfänger dazu zu verleiten, ihre Informationen auf einer betrügerischen Website einzugeben, die sie zu diesem Zweck eingerichtet haben.

Der E-Mail-Betrug „Authentifizierungsfehler“ kann weitreichende Folgen haben

Die „Authentifizierungsfehler“-Phishing-E-Mails sind strategisch gestaltet, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen. In diesen E-Mails wird behauptet, dass in Verbindung mit dem E-Mail-Konto des Empfängers ein Authentifizierungsfehler aufgetreten sei, der insbesondere auf die Einstellungen des IMAP/POP3-Mailservers zurückzuführen sei. In den Nachrichten wird betont, dass eine nicht umgehende Behebung dieses Problems möglicherweise zu schwerwiegenden Störungen der Fähigkeit des Empfängers führen könnte, E-Mails über seinen E-Mail-Client zu senden und zu empfangen.

Um das eigentlich nicht vorhandene Problem zu lösen, enthalten die betrügerischen E-Mails explizite Anweisungen, die die Empfänger dazu verleiten, auf einen Link mit der Überschrift „E-Mail-Kontoeinstellungen“ zu klicken. Dieser Link soll Einzelpersonen auf eine gefälschte Website umleiten, die geschickt die Benutzeroberfläche der Anmeldeseite eines legitimen E-Mail-Dienstanbieters nachahmt. Insbesondere ist diese gefälschte Webseite so konzipiert, dass sie das authentische Anmeldeportal des vom Empfänger gewählten E-Mail-Dienstanbieters genau nachbildet.

Wenn der Empfänger beispielsweise Gmail verwendet, würde die betrügerische Webseite der echten Gmail-Anmeldeseite ähneln. Das Hauptziel dieser sorgfältig gestalteten Phishing-Seite besteht darin, die Anmeldeinformationen des E-Mail-Kontos des Empfängers zu extrahieren.

Durch den erfolgreichen Erhalt der Anmeldedaten erhalten die Betrüger hinter dem Plan die Möglichkeit, eine Reihe betrügerischer Aktivitäten auszuführen. Sie könnten das kompromittierte E-Mail-Konto ausnutzen, um zusätzliche Phishing-Kampagnen zu inszenieren, die auf Personen abzielen, die im Kontaktnetzwerk des Opfers aufgeführt sind, mit der Absicht, vertrauliche Informationen zu erbitten oder Malware zu verbreiten.

Im Wesentlichen nutzen die „Authentication Failure“-Phishing-E-Mails Social-Engineering-Taktiken, um die Empfänger zu schnellen Maßnahmen zu veranlassen, indem sie erfundene Probleme und gefälschte Anmeldeseiten ausnutzen, um wertvolle Anmeldeinformationen zu extrahieren, die sowohl für das Opfer als auch für seine Kontakte schädliche Folgen haben können.

Achten Sie auf die Warnzeichen, die auf eine betrügerische oder Phishing-E-Mail hinweisen

Das Erkennen der Warnzeichen eines Betrugsversuchs oder einer Phishing-E-Mail ist entscheidend, um sich vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Hier sind einige verräterische Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

    • Ungewöhnliche E-Mail-Adresse des Absenders : Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders sorgfältig. Betrüger verwenden häufig E-Mail-Adressen, die echten E-Mail-Adressen sehr ähneln, jedoch geringfügige Abweichungen oder Schreibfehler aufweisen können.
    • Dringende oder bedrohliche Sprache : Phishing-E-Mails erzeugen oft ein Gefühl der Dringlichkeit und verwenden eine Sprache, die Sie dazu auffordert, sofort Maßnahmen zu ergreifen oder mit Konsequenzen zu rechnen. Seien Sie vorsichtig bei E-Mails, die mit der Schließung Ihres Kontos, rechtlichen Schritten oder anderen schlimmen Folgen drohen, es sei denn, Sie handeln schnell.
    • Zweifelhafte Links : Bewegen Sie den Mauszeiger über einen beliebigen Link in der E-Mail, ohne darauf zu klicken. Die tatsächliche Ziel-URL kann vom angezeigten Text abweichen. Seien Sie vorsichtig bei falsch geschriebenen URLs oder URLs, die scheinbar keinen Bezug zur angeblichen Identität des Absenders haben.
    • Anfragen nach persönlichen Daten : Seriöse Organisationen werden Sie nicht per E-Mail auffordern, vertrauliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Sozialversicherungsdaten anzugeben. Seien Sie skeptisch gegenüber solchen Anfragen.
    • Schlechte Grammatik und Rechtschreibung : Viele betrügerische E-Mails stammen von Nicht-Muttersprachlern oder automatisierten Systemen, was zu auffälligen Grammatik- und Rechtschreibfehlern führt.
    • Unerwünschte Anhänge : Vermeiden Sie das Öffnen von Anhängen aus unbekannten oder unerwarteten Quellen, da diese Malware oder Viren enthalten können.
    • Angebote, die zu schön sind, um wahr zu sein : Seien Sie vorsichtig bei E-Mails, die unrealistische Belohnungen, Preise oder Angebote versprechen, die zu schön erscheinen, um wahr zu sein. Wenn es zu schön klingt, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch.
    • Ungewöhnliche Anfragen von Kontakten : Wenn Sie eine E-Mail von einem Freund oder Kontakt erhalten, die untypisch oder ungewöhnlich erscheint, überprüfen Sie deren Echtheit, bevor Sie Maßnahmen ergreifen.
    • Fehlende Kontaktinformationen : Seriöse Organisationen stellen normalerweise Kontaktinformationen zur Verfügung. Seien Sie skeptisch gegenüber E-Mails, die keine klaren Kontaktdaten enthalten oder nur ein Formular zum Ausfüllen enthalten.

Wenn Sie bei der Prüfung von E-Mails wachsam und vorsichtig sind, können Sie potenzielle Taktiken oder Phishing-Versuche erkennen und so Ihre persönlichen Daten und Ihre finanzielle Sicherheit schützen.

 

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