Threat Database Phishing 'Ads.financetrack(1).exe' POP-UP Scam

'Ads.financetrack(1).exe' POP-UP Scam

Cybersicherheitsforscher haben eine technische Support-Taktik entdeckt, die als „Ads.financetrack(1).exe“ verfolgt wird. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser gefälschte Fehler-/Malware-Name häufig von verschiedenen Betrügern des technischen Supports verwendet wird.

Diese Schemata machen falsche Behauptungen über Systeminfektionen, um die Opfer dazu zu verleiten, gefälschte Hotlines anzurufen. Sobald die Betrüger das Opfer davon überzeugt haben, die gefälschte Hotline anzurufen, werden sie normalerweise den Fernzugriff auf das Gerät des Opfers anfordern. Auf diese Weise können diese Personen die Kontrolle über den Computer des Opfers erlangen und dann mit der Installation von Malware oder anderer bösartiger Software fortfahren.

Der POP-UP-Betrug „Ads.financetrack(1).exe“ zeigt mehrere gefälschte Sicherheitswarnungen an

Der gefälschte Fehler-/Virustitel „Ads.financetrack(1).exe“ wird häufig von Betrügern des technischen Supports verwendet. Es kann in verschiedenen Popups gefunden werden, darunter „Windows Firewall Protection Alert“, „Firewall Error:“, „Spyware Alert“, „Microsoft Windows Virus Alert“ und andere. Diese Popups können auch Systemscans imitieren und scheinen mit Windows/Microsoft oder legitimer Antivirensoftware in Verbindung zu stehen.

Taktiken des technischen Supports behaupten fälschlicherweise, dass das Gerät des Benutzers infiziert, gehackt oder gefährdet ist, und weisen das Opfer an, eine angegebene Telefonnummer anzurufen, um den „Support“, „von Microsoft zertifizierte Techniker“ oder andere Fachleute zu kontaktieren, um die Bedrohungen zu entfernen oder die Blockierung vom Gerät aufzuheben. Die Betrüger bitten oft um Fernzugriff auf das Gerät des Opfers mit Software wie TeamViewer, UltraViewer oder AnyDesk, und sie können echte Sicherheitssoftware deaktivieren oder deinstallieren, gefälschte Antiviren-Tools installieren, Inhalte oder Daten stehlen und das System mit Malware wie Trojaner, Ransomware und Crypt-Miner infizieren.

Zu den Informationen, an denen die Betrüger interessiert sein könnten, gehören personenbezogene Daten, Benutzernamen und Passwörter für E-Mails, soziale Netzwerke, Online-Banking, E-Commerce, digitale Geldbörsen, Kreditkartennummern und andere sensible Informationen. Sie können Opfer dazu verleiten, diese Informationen am Telefon preiszugeben, sie dort einzugeben, wo sie für andere angeblich unsichtbar sind, oder sie in Phishing-Sites oder -Dateien einzugeben. Alternativ können sie Daten stehlende Malware verwenden, um diese Informationen zu erhalten.

Die „Dienstleistungen“ von Betrügern des technischen Supports sind in der Regel übertrieben teuer, und schwer nachvollziehbare Zahlungsmethoden wie Kryptowährungen, Prepaid-Gutscheine, Geschenkkarten und in Paketen verstecktes Bargeld werden häufig verwendet, um Verfolgung zu vermeiden und Opfer daran zu hindern, ihr Geld zurückzuerhalten. Es ist bemerkenswert, dass erfolgreich betrogene Opfer oft wiederholt ins Visier genommen werden.

So gehen Sie vor, wenn Sie auf eine Taktik stoßen, die der von „Ads.financetrack(1).exe“ ähnelt

Falls ein Benutzer auf eine Betrugsseite stößt, die nicht geschlossen werden kann, sollte er den Prozess des Browsers mit dem Windows Task-Manager beenden. Es ist wichtig zu beachten, dass frühere Browsersitzungen beim erneuten Öffnen des Browsers nicht wiederhergestellt werden sollten, um ein erneutes Öffnen der betrügerischen Website zu vermeiden.

Wenn einem Benutzer bereits von Cyberkriminellen der Fernzugriff auf sein Gerät gewährt wurde, besteht der erste Schritt darin, es vom Internet zu trennen. Der nächste Schritt besteht darin, die verwendete Fernzugriffssoftware zu entfernen, da die Kriminellen möglicherweise ohne die Zustimmung des Benutzers erneut eine Verbindung herstellen können. Schließlich sollte der Benutzer einen vollständigen Systemscan mit einer professionellen Anti-Malware-Lösung durchführen und alle identifizierten Bedrohungen beseitigen.

Wenn ein Benutzer vermutet, dass seine Anmeldedaten preisgegeben wurden, sollte er die Passwörter aller potenziell kompromittierten Konten ändern und unverzüglich den offiziellen Support benachrichtigen. Für den Fall, dass andere private Informationen gefährdet sind, wie z. B. Ausweisdaten oder Kreditkartennummern, sollte sich der Benutzer unverzüglich an die zuständigen Behörden wenden.

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